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DSV-Männer erhalten Startplatz für die WM in Budapest

Wasserball
08.02.2022 Kategorie: Wasserball, Verband

©Jo Kleindl

Kommende Woche wird es ernst für Deutschlands Wasserballer, dann geht es für das Team von Bundestrainer Petar Porobic in Slowenien um die EM-Qualifikation. Zusätzliche Motivation brachte in dieser Woche die Nachricht, dass die DSV-Auswahl einen Startplatz für die in dieser Woche neu vergebenen Weltmeisterschaften vom 18. Juni – 03. Juli in Budapest (HUN) erhalten hat. Weil nämlich Ungarn als Gastgeber automatisch gesetzt ist, war im weiteren Teilnehmerfeld auf einmal ein zusätzlicher Platz freigeworden, der nun Deutschland als bester bislang nicht qualifizierter Mannschaft der vergangenen Europameisterschaften 2020 zugesprochen wurde, wie Gabor Karpati, der Wasserball-Koordinator des Weltverbandes FINA, bestätigte.

„Ein Turnier auf diesem Niveau ist für das Team ein wichtiger Schritt auf dem Weg in Richtung der Olympischen Spiele 2024“, sagt DSV-Kapitän Maurice Jüngling. In den Vorjahren hätten diese Vergleiche mit der Weltelite oft gefehlt. „Es ist einfach etwas ganz anderes, ob man nur Lehrgänge und Freundschaftsspiele macht oder sich im Wettkampfmodus mit den besten Mannschaften der Welt messen kann. Das ist genau das, was die jungen Spieler brauchen, um sich weiterzuentwickeln. Mit der Teilnahme an den Welt- und hoffentlich auch an den Europameisterschaften haben wir für dieses Jahr jetzt ein ordentliches Programm“, freut sich Jüngling.

Für die WM qualifizieren sich neben der gastgebenden Nation (Ungarn) die beiden besten Mannschaften der vergangenen Weltliga-Saison (Montenegro, USA), außerdem die vier besten Teams der vergangenen Olympischen Spiele (Serbien, Griechenland, Spanien, Kroatien), sofern sie nicht schon als Gastgeber oder über die Weltliga ihr Ticket gelöst hatten. Weitere neun Plätze werden über die kontinentalen Meisterschaften vergeben, drei davon an europäische Mannschaften. Bei der vergangenen EM 2020 in Budapest waren Italien, Russland und eben Deutschland die nächstbesten Teams und sind deshalb ebenfalls bei der WM 2022 dabei.

Hätte die WM in diesem Jahr dagegen wie ursprünglich geplant in Fukuoka (JPN) stattgefunden, wäre Japan als Gastgeber gesetzt gewesen und Deutschland hätte die Teilnahme als EM-Neunter ganz knapp verpasst. Vergangene Woche hatte der Weltverband FINA die Weltmeisterschaften in Fukuoka auf 2023 verschoben und dann Anfang dieser Woche überraschend Budapest als neuen Ausrichter für diesen Sommer präsentiert.

 

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