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DSV-Teams starten optimistisch in die EM-Qualifikation

Wasserball
16.02.2022 Kategorie: Wasserball, Verband

©Jo Kleindl

Der Austragungsort ist schon einmal ein gutes Omen. 2003 fanden in Kranj (SLO) die Europameisterschaften im Wasserball statt, Deutschlands Männer erreichten damals einen starken sechsten Platz. Diesmal geht es in Kranj darum, überhaupt erst einmal das Ticket für die EM-Endrunde zu lösen. Beim Qualifikationsturnier trifft das DSV-Team vom 17. – 20. Februar auf Slowenien, Belgien und die Schweiz sowie auf den EM-13. Frankreich.

Parallel dazu kämpfen in Bukarest (ROM) auch die deutschen Wasserballerinnen um einen EM-Startplatz. Gegnerinnen sind dort neben den Gastgeberinnen die Slowakei, Ukraine und Irland. Bei beiden Geschlechtern qualifizieren sich jeweils die ersten beiden jeder Gruppe für die Europameisterschaften vom 27. August – 10. September 2022 in Split (CRO).

Beim Lehrgang in Hannover holten sich die DSV-Männer in den vergangenen Tagen den letzten Feinschliff vor ihrer Abreise nach Slowenien, vor allem an taktischen Dingen hat Bundestrainer Petar Porobic mit seiner Mannschaft dort noch einmal gefeilt. Mit etwas Verzögerung erlebt der Montenegriner beim Qualifikationsturnier nun endlich seine Premiere als Verantwortlicher am Beckenrand, nachdem das Weltligaspiel gegen Frankreich im Januar noch coronabedingt verschoben werden musste. „Es ist sehr wichtig, dass wir uns für die EM qualifizieren, damit unsere Spieler Erfahrung auf diesem internationalen Level sammeln können“, sagt er. Auch für die neu angesetzten Weltmeisterschaften im Juni in Budapest (HUN) bekam das DSV-Team kürzlich noch einen Startplatz zugesprochen.

Stärkster Gegner in der EM-Qualifikation dürfte Frankreich sein, der kommende Olympiagastgeber hat mit Blick auf Paris 2024 zuletzt deutliche Fortschritte gemacht. Slowenien, Belgien und die Schweizer, auf die das DSV-Team bereits bei der Qualifikation für die EM 2020 traf und damals klar mit 18:7 gewann, sind dagegen nur Außenseiter. „Wichtig ist, dass sich unsere jungen Leute nicht verstecken, auch wenn es für einige das erste Turnier ist“, fordert Mannschaftskapitän Maurice Jüngling. Der Schlüssel zum Erfolg aus seiner Sicht: Die Mannschaft müsse aus einer sicheren Abwehr heraus operieren.

Der Spielplan der DSV-Männer:

18. Februar, 12:00 Uhr: Deutschland – Schweiz

18. Februar, 18:00 Uhr: Deutschland – Frankreich

19. Februar, 20:00 Uhr: Deutschland – Slowenien

20. Februar, 10:00 Uhr: Deutschland – Belgien

Auch bei den Frauen von Bundestrainer Sven Schulz wird die EM-Qualifikation in Rumänien zu Bewährungsprobe für den Nachwuchs. „Es sind einige talentierte junge Spielerinnen nachgekommen, die aber im vergangenen Jahr auch schon viel internationale Erfahrung bei der U17-EM und bei den U20-Weltmeisterschaften gesammelt haben“, sagt Kapitänin Gesa Deike. Sie ist daher zuversichtlich: „Ich denke, die Chancen auf die Qualifikation stehen gut. Unser Team ist gut in Form.“ Mit einem gemeinsamen Trainingslager an der Sportschule der Bundeswehr in Warendorf stimmte sich die DSV-Auswahl auf die bevorstehenden Aufgaben ein. Mit den EM-Achten aus der Slowakei wartet am Freitag direkt im ersten Spiel der vermeintlich stärkste Gegner auf die deutschen Frauen, die bei den vergangenen Europameisterschaften selbst Platz elf belegt hatten. Aber auch die Gastgeberinnen und die Ukraine sind nicht zu unterschätzen.

Der Spielplan der DSV-Frauen:

18. Februar, 08:30 Uhr: Deutschland – Slowakei

18. Februar, 17:30 Uhr: Deutschland – Ukraine

19. Februar, 17:30 Uhr: Deutschland – Irland

20. Februar, 10:00 Uhr: Deutschland – Rumänien

 

Die DSV-Aufgebote für die EM-Qualifikationen:

Frauen:

Gesa Deike, Ira Deike, Nadine Hartwig, Lynn Krukenberg, Belén Vosseberg (alle Wasserfreunde Spandau 04), Aylin Fry, Darja Heinbichner, Marijke Kijlstra, Sinia Plotz, Greta Tadday (alle SV Bayer Uerdingen 08), Felicitas Guse, Jana Stüwe (beide Blau-Weiß Bochum), Jamie-Julique Haas (SC Chemnitz 1892), Franka Lipinski (WP Mulhouse/FRA), Elena Ludwig (Esslingen)

Männer:

Zoran Bozic, Mateo Cuk, Maurice Jüngling, Marin Restovic, Marko Stamm, Denis Strelezkij (alle Wasserfreunde Spandau 04), Kevin Götz, Phillip Kubisch, Jan Rotermund, Moritz Schenkel, Niclas Schipper, Fynn Schütze (alle Waspo 98 Hannover), Mark Gansen, Lukas Küppers (beide ASC Duisburg), Timo van der Bosch (SV Ludwigsburg 08)

 

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