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Drei Siege und ein Unentschieden zum Auftakt der EM-Qualifikation

Wasserball
18.02.2022 Kategorie: Wasserball, Verband

©Pasquale Mesiano / Deepbluemedia / Insidefoto

Die deutschen Wasserballerinnen haben einen perfekten Start in die EM-Qualifikation hingelegt. Beim Qualifikationsturnier in Bukarest (ROM) bezwangen die DSV-Frauen zum Auftakt erst die Slowakinnen – den vermeintlich schwersten Gruppengegner – mit 12:4 und ließen anschließend auch der Ukraine beim 15:6 keine Chance. Das Ticket für die Endrunde vom 27. August – 10. September in Split (CRO) ist damit bereits jetzt zum Greifen nah.

„Wir möchten dieses erste Spiel gleich gewinnen und darüber eine gewisse Sicherheit für den weiteren Turnierverlauf bekommen“, hatte Bundestrainer Sven Schulz vor dem Slowakei-Spiel angekündigt. Tatsächlich gingen seine Spielerinnen gegen die Achten der vergangenen Europameisterschaften von Anfang an hochkonzentriert zur Sache und lagen nach dem ersten Viertel bereits mit 4:1 vorne. Bis zur Halbzeit konnte sich der EM-Elfte Deutschland sogar bis auf 9:3 absetzen, Kapitänin Gesa Deike war dabei in der ersten Hälfte allein dreimal erfolgreich. Sie war am Ende mit insgesamt vier Treffern die beste Torschützin im DSV-Team. Auch in der zweiten Halbzeit kontrollierte Deutschland die Partie und konnte im Schlussviertel sogar schon ein paar Kräfte schonen für den folgenden Auftritt gegen die Ukraine.

Im zweiten Spiel ging die DSV-Auswahl erneut früh mit 3:0 in Führung, doch die Ukrainerinnen kamen noch im ersten Abschnitt wieder bis auf ein Tor heran. Die deutsche Mannschaft geriet dadurch aber nur kurzzeitig unter Druck und baute ihren Vorsprung bis zur Halbzeit wieder auf vier Tore aus. Nach dem Wechsel geriet der Sieg dann nicht mehr in Gefahr, auch dank insgesamt sechs Treffern von Belén Vosseberg.

Spannendes Duell mit dem Olympiagastgeber

Auch die deutschen Männer liegen bei ihrem EM-Qualifikationsturnier in Kranj (SLO) auf Kurs. Bei der Beckenrand-Premiere von Bundestrainer Petar Porobic dominierte der EM-Neunte im ersten Spiel gegen die Schweiz in allen Belangen und bezwang den Außenseiter deutlich mit 19:1. Nur im ersten Viertel (3:1) konnten die Eidgenossen noch einigermaßen mithalten, auch weil Deutschland durch mehrere Pfostentreffer eine noch höhere Führung verpasste. Im weiteren Spielverlauf saßen die Würfe des DSV-Teams dann aber immer besser, insgesamt acht verschiedene Spieler konnten sich in die Torschützenliste eintragen. Marin Restovic war mit sechs Treffern am erfolgreichsten.

Nach diesem leichten Auftakt wartete am Abend noch der Vergleich mit den Franzosen, die erst vor wenigen Tagen in der Weltliga mit einem 14:11 gegen Vizeweltmeister Spanien aufhorchen ließen. Der Olympiagastgeber von 2024 gilt neben Deutschland als stärkste Mannschaft der Gruppe, und so entwickelte sich von Anfang an ein Duell auf Augenhöhe. 2:2 stand es nach dem ersten Viertel – zweimal war Frankreich in Führung gegangen, beide Male konnte Deutschland gleichziehen. Auch in der Folge war die Partie umkämpft, aber torarm. Bis zur Halbzeit fielen nur zwei weitere Treffer, beide für die Equipe Tricolore. Deutschland kam danach aber besser aus der Pause, erzielte drei Tore hintereinander und führte somit erstmals mit 5:4 und kurz darauf mit 6:5, ehe Frankreich seinerseits ausgleichen konnte. Es blieb also spannend. Eine halbe Minute vor Schluss führten dann wieder Franzosen, doch Mateo Cuk – mit drei Treffern bester Mann auf deutscher Seite – gelang 16 Sekunden vor dem Abpfiff in Überzahl noch der verdiente Ausgleich zum 9:9-Endstand.

>> Alle Ergebnisse der EM-Qualifikation Männer

>> Alle Ergebnisse der EM-Qualifikation Frauen

 

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