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DSV-Wasserballerinnen stürmen mit Kantersieg zur EM

Wasserball
19.02.2022 Kategorie: Wasserball, Verband

©privat

Die deutschen Wasserballerinnen haben mit einem Kantersieg gegen Außenseiter Irland vorzeitig das Ticket für die Europameisterschaften vom 27. August – 10. September in Split (CRO) gelöst. Beim EM-Qualifikationsturnier in Bukarest (ROM) schoss das Team von Bundestrainer Sven Schulz die Irinnen am Samstag gleich mit 25:2 aus der Halle. Vor dem abschließenden Spiel am Sonntag gegen Rumänien ist Deutschland einer der ersten beiden Plätze in der Gruppe damit nicht mehr zu nehmen, die zur Teilnahme an der Endrunde berechtigen. Im direkten Duell mit den ebenfalls schon qualifizierten Gastgeberinnen geht es aber noch um den Gruppensieg.

Seit der Erstauflage der Frauen-EM im Jahr 1985 war das DSV-Team somit mit einer Ausnahme (2014) fast immer für die kontinentalen Titelkämpfe qualifiziert. Gegen Irland ließen die Deutschen von Anfang keinen Zweifel daran, dass sie sich auch diesmal wieder für die EM qualifizieren wollten. Schon in der ersten Spielminute gelangen der DSV-Auswahl zwei Treffer, nach dem ersten Viertel stand es bereits 6:0. Die ersten fünf Tore gingen dabei allesamt auf das Konto der beiden Schwestern Gesa und Ira Deike. Zur Halbzeit stand es 10:0, erst im dritten Viertel gelang den Irinnen dann überhaupt der erste Treffer zum zwischenzeitlichen 14:1. Deutschland blieb danach bis zum Ende torhungrig – am Ende verzeichnete der Spielberichtsbogen neun verschiedene Torschützinnen, bis auf zwei Feldspielerinnen konnten sich damit fast alle aus dem DSV-Kader in die Liste eintragen. „Die Bank ist meines Erachtens her stärker als noch vor zwei Jahren bei der EM in Budapest (HUN), auch auf der Torwartposition sind wir besser besetzt als damals“, sagte Bundestrainer Schulz. Belén VossebergGreta Tadday und Aylin Fry trafen mit jeweils vier Toren am häufigsten.

DSV-Männer benötigen nur noch einen Punkt für die Qualifikation

Bei ihrem EM-Qualifikationsturnier in Kranj (SLO) haben auch die DSV-Männer einen großen Schritt in Richtung Endrunde gemacht. Das Team von Bundestrainer Petar Porobic bezwang am Samstag Gastgeber Slowenien mit 20:5, Mann des Abends war dabei Lukas Küppers mit sechs Treffern. Mit einem Sieg oder einem Unentschieden in der abschließenden Partie gegen das bislang punktlose Schlusslicht Belgien wäre man im August ebenfalls in Split mit dabei. Da Frankreich und Slowenien am Sonntag direkt aufeinandertreffen, kann höchstens noch einer von beiden an der deutschen Mannschaft vorbeiziehen. Wie bei den Frauen lösen auch hier die besten zwei Teams das EM-Ticket.

Zwar gelang den Slowenen, die ihre ersten beiden Gruppenspiele gewonnen hatten, der erste Treffer der Partie. Es war jedoch die einzige Führung der Gastgeber im ganzen Spiel. Deutschland schlug zurück und führte zum Ende des ersten Viertels bereits mit 4:1, zur Halbzeit dann mit 9:3. Dabei überzeugte die DSV-Auswahl erneut mit einer geschlossenen Teamleistung – bis zur Pause hatten bereits sieben Spieler mindestens ein Tor erzielt, beim Schlusspfiff waren es sogar zehn verschiedene Torschützen. Hinter Küppers waren Marin Restovic dreimal und Marko StammFynn Schütze sowie Timo van der Bosch je zweimal erfolgreich. In der zweiten Halbzeit baute das DSV-Team seinen Vorsprung dann kontinuierlich aus und feierte so letztlich einen ungefährdeten Erfolg. „Wir hatten erwartet, dass das Spiel etwas schwerer wird“, meinte Torhüter Moritz Schenkel. Die große Feier heben er und seine Teamkollegen sich allerdings für morgen auf: „Wir müssen gegen Belgien erst noch unseren Job erledigen, danach können wir anstoßen“, sagte Schenkel.

>> Alle Ergebnisse der EM-Qualifikation Männer

>> Alle Ergebnisse der EM-Qualifikation Frauen

 

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