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DSV-Männer lösen ebenfalls das Ticket für die Wasserball-EM

Wasserball
20.02.2022 Kategorie: Wasserball, Verband

©Slovenian Water Polo Federation

Es ist mittlerweile eine beeindruckende Bilanz: Seit 1954 war bei der Wasserball-EM immer ein deutsches Männerteam vertreten. Am Sonntag sorgte die DSV-Auswahl dafür, dass sich diese Serie auch bei den diesjährigen Europameisterschaften fortsetzt. Beim Qualifikationsturnier in Kranj (SLO) siegte das Team von Bundestrainer Petar Porobic zum Abschluss gegen das punktlose Schlusslicht Belgien mit 16:5 und löste damit ebenso wie die DSV-Frauen das Ticket für die EM-Endrunde vom 27. August – 10. September in Split (CRO). Mit drei Siegen und einem Unentschieden gegen Frankreich beendete Deutschland das Turnier ungeschlagen und nur aufgrund des schlechteren Torverhältnisses auf Platz zwei hinter den Franzosen.

Vor dem Spiel war die Ausgangslage klar: Ein Sieg oder ein Unentschieden gegen Belgien würden genügen, um den Sprung zur Endrunde zu schaffen; nur bei einer Niederlage hätte man noch abwarten müssen, wie die anschließende Partie zwischen Slowenien und Frankreich ausgeht. Doch darauf wollten es die Deutschen nicht ankommen lassen. Nur in den ersten Minuten konnten die Belgier noch mithalten, nach dem ersten Viertel führte das DSV-Team lediglich mit 3:1. Bis zur Halbzeit zog man dann aber bis auf 9:2 davon. Fynn Schütze glänzte zu diesem Zeitpunkt bereits mit drei Toren, am Ende war er mit fünf Treffern bester Mann im deutschen Team. Im dritten Viertel baute Deutschland seinen Vorsprung dann bis auf zehn Tore aus und ließ auch danach nichts mehr anbrennen.

„Wir haben unser Ziel erreicht, uns für die Europameisterschaften zu qualifizieren. Wir haben gesehen, dass wir noch viel Arbeit vor uns haben. Aber trotzdem haben wir auch mit diesem verjüngten Team gezeigt, dass wir gegen Nationen wie Frankreich zumindest ebenbürtig sind“, zog Kapitän und Torwart Moritz Schenkel Bilanz eines erfolgreichen Wochenendes.

Neben Deutschland und Frankreich lösten am Wochenende in den anderen Gruppen auch Georgien und die Slowakei, Rumänien und Malta sowie die Niederlande und Israel die weiteren EM-Tickets. Die besten Acht der EM 2020 – Ungarn, Spanien, Montenegro, Kroatien, Serbien, Italien, Griechenland und Russland – waren bereits vorher sicher dabei.

Gruppensieg für die deutschen Wasserballerinnen

Die DSV-Frauen hatten die Endrunde bei ihrem EM-Qualifikationsturnier in Bukarest (ROM) bereits am Vortag gesichert. Im abschließenden Spiel gegen die Gastgeberinnen aus Rumänien ging es für die Auswahl von Bundestrainer Sven Schulz nur noch um den Gruppensieg, den sich am Ende das DSV-Team durch ein souveränes 11:4 sicherte. 5:1 führte Deutschland bereits nach dem ersten Viertel, danach ließen es beide Seiten zunächst gemächlicher angehen, wohl auch weil beide Nationen bereits sicher qualifiziert waren. Nach drei Vierteln stand es 7:3, bevor die Deutschen im Schlussabschnitt noch einmal das Tempo anzogen. Beste Torschützinnen waren Belén Vosseberg und Nadine Hartwig mit je drei Treffern.

Bei den Frauen schafften außer Deutschland und Rumänien auch noch Griechenland und Serbien den Sprung zur Endrunde, für die die Top fünf der vergangenen EM – Spanien, Russland, Ungarn, Niederlande und Italien – sowie die Kroatinnen als Gastgeberinnen bereits qualifiziert waren. Die letzten beiden Startplätze werden erst Anfang März auf Malta ausgespielt.

>> Alle Ergebnisse der EM-Qualifikation Männer

>> Alle Ergebnisse der EM-Qualifikation Frauen

 

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