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Auswärtsteams mit Siegen in der Bundesliga

Wasserball
14.03.2022 Kategorie: Wasserball, Verband

©SV Bayer Uerdingen 08

Offiziell stand am vergangenen Wochenende in der A-Gruppe der Wasserball-Bundesliga bereits der 14. und damit letzte Spieltag der Vorrunde auf dem Programm. Doch der Blick auf den Spielplan täuscht: Es stehen noch zahlreiche Nachholspiele aus, die in den vergangenen Monaten coronabedingt ausgefallen sind. Auch das Spitzenspiel zwischen Waspo 98 Hannover und Wasserfreunden Spandau 04 wurde am Wochenende erneut vertagt, allerdings nicht wegen der Pandemie, sondern weil zahlreiche Nationalspieler beider Klubs in Vorbereitung auf das Weltligaspiel am Dienstag (15. März) in Hamburg gegen Frankreich bei der Nationalmannschaft weilen.

Die anderen Partien fanden aber statt, wobei der ASC Duisburg gleich zwei Spiele bestreiten musste und beide Begegnungen für sich entschied. Nach dem 23:12 bei der SG Neukölln und dem 16:9 beim OSC Potsdam hat der Ruhrpottklub nun die letzten sechs Spiele allesamt gewonnen und Platz drei nach der Vorrunde damit sicher. Djordje Tanaskovic war in beiden Spielen mit neun beziehungsweise sechs Treffern bester Torschütze bei ASC und übernahm damit auch die Führung in der Torjägerliste.

Auf Platz vier der Tabelle steht weiterhin der SV Ludwigsburg 08, der sich beim OSC Potsdam mit 12:9 durchsetzte. „Alle Spiele außer die gegen die Top drei gewonnen, das ist ein großer Fortschritt“, freute sich SVL-Teammanager Adrijan Jakovcev, „jetzt müssen wir weitermachen und dürfen nicht nachlassen.“ Grund zur Freude hatte auf Potsdamer Seite trotz der beiden Niederlagen am Wochenende aber auch der langjährige Nationalspieler Hannes Schulz, der mit seinem 200. Bundesligaeinsatz für den OSC einen Meilenstein erreichte. Das war bei den Brandenburgern mit 208 Matches zuvor lediglich Marc Langer gelungen. In einer weiteren Partie gewannen die White Sharks Hannover beim SSV Esslingen mit 12:6 und sorgten dafür, dass es in dieser Runde in der Gruppe A ausschließlich Auswärtssiege gab.

Neustadt mit drei Punkten zum Start der Abstiegsrunde

Auch in den beiden Partien der Zwischenrundengruppe D siegten am Wochenende jeweils die Gäste. Der SV Krefeld 1972 gewann mit 9:2 beim Düsseldorfer SC 1898, Stadtrivale SV Bayer Uerdingen 08 mit 13:7 bei der SGW Rhenania/BW Poseidon Köln. Die beiden Krefelder Klubs führen damit die Tabelle in dieser Gruppe an – Erster ist momentan der noch verlustpunktfreie SVK, Uerdingen liegt dahinter auf Platz zwei.

Einen gelungenen Auftakt in die Abstiegsrunde in Gruppe F feierte Aufsteiger SC Neustadt/Weinstraße, der aus seinen beiden Partien gegen die bayerischen Vertreter drei Punkte mitnehmen konnte. Beim 6:6 gegen den SV Würzburg 05 lagen die Neustädter bis ins letzte Viertel durchgehend zurück, ehe Lukas Schwarzkopf mit dem Ausgleich für den Punktgewinn sorgte. Beim 9:8 gegen den SV Weiden 1921 war es tags darauf dann sein Bruder Tim Schwarzkopf, der den Siegtreffer erzielte. Bester Torschütze war in beiden Partien jedoch Xaver Schädler mit drei beziehungsweise vier Toren. Neustadt legte damit schon einmal einen guten Grundstein für den Klassenerhalt. Nur der Letzte aus dieser Gruppe steigt direkt ab, der Vorletzte hat in der Relegation mit den vier Erstplatzierten aus den Landesgruppen noch die Chance, die Erstklassigkeit zu bewahren.

Bochum und Spandau bei den Frauen weiter ungeschlagen

In der Wasserball-Bundesliga der Frauen bleiben die Wasserfreunde Spandau 04 und der SV Blau-Weiß Bochum ohne Verlustpunkte. Die Berlinerinnen siegten mit 22:8 gegen den SC Chemnitz 1892, Kapitänin Belén Vosseberg traf allein zehnmal. Die Deutschen Meisterinnen sind damit weiterhin Tabellenführer, aber nicht die einzige noch ungeschlagene Mannschaft der Liga. Denn auch die Bochumerinnen, deren Auswärtsspiel am Samstag beim SV Bayer Uerdingen 08 aufgrund zu vieler Coronafälle im eigenen Kader noch ausgefallen war, gewannen am Sonntag mit 22:6 gegen den SV Nikar Heidelberg, nachdem sich für diese Partie zwei Spielerinnen nach Abschluss der Quarantäne wieder „freitesten“ konnten. Nationalspielerin Jana Stüwe erzielte acht Tore und traf damit häufiger als das gesamte Heidelberger Team zusammen.

Die Heidelbergerinnen behielten dafür im Neckar-Derby gegen Aufsteiger SSV Esslingen mit 14:12 die Oberhand. Fabienne Heerdt, die Top-Torjägerin der Liga, war in dieser Partie allein siebenmal erfolgreich. Das Duell der beiden Nordklubs Waspo 98 Hannover gegen den Eimsbütteler Turnverband wurde aufgrund mehrerer Coronafälle auf Hamburger Seite vertagt.

 

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