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Erster Heimauftritt der DSV-Wasserballer seit zwei Jahren endet ohne Sieg

Wasserball
15.03.2022 Kategorie: Wasserball, Verband

©Jo Kleindl

Als das Spiel zu Ende war, bedankten sich die deutschen Wasserballer bei ihren Fans für die Unterstützung. Einen Sieg bekam das Hamburger Publikum am Dienstag zwar nicht geboten – die Partie in der Weltliga gegen Frankreich endete mit 16:11 für die Equipe Tricolore. Dennoch bedeutete das erste Länderspiel vor Zuschauer*innen seit ziemlich genau zwei Jahren eine weitere Rückkehr zur Normalität. Kurioserweise hatte auch schon das letzte Länderspiel in Deutschland vor dem Ausbruch der Coronavirus-Pandemie im März 2020 in Hamburg stattgefunden, so dass sich für das DSV-Team mit dem Auftritt in der Schwimmhalle Inselpark gewissermaßen ein Kreis schloss. Damals wie heute sorgte der Hamburger Schwimmverband für eine ausgezeichnete Organisation des Events.

Dabei begann die DSV-Auswahl durchaus schwungvoll. Marko Stamm, der in Abwesenheit von Moritz Schenkel diesmal als Kapitän fungierte, nutzte gleich die erste Überzahl zum ersten deutschen Treffer, anschließend brachte Marin Restovic sein Team sogar mit 2:1 in Führung. Nach dem ersten Viertel war beim Stand von 2:2 noch alles drin, doch in der Folge war die deutsche Mannschaft gerade in Überzahl oft nicht effektiv genug. Nur drei von sieben Angriffsversuchen bei personeller Überlegenheit führten in der ersten Halbzeit zu Toren. Die Franzosen dagegen nutzten im zweiten Viertel sämtliche drei Überzahlspiele und führten zur Pause entsprechend mit 7:4.

Auch in der zweiten Halbzeit war der Olympiagastgeber von 2024, der auch schon das erste Gruppenspiel gegen Vizeweltmeister Spanien mit 14:11 gewonnen hatte, zunächst effizienter und konnte seine Führung bis zum Ende des dritten Viertels auf sechs Tore ausbauen (13:7). Doch Deutschland gab nicht auf und hatte im Schlussabschnitt noch einige schöne Aktionen vor allem durch Denis Strelezkij. Mit drei Treffern war er am Ende bester Torschütze auf DSV-Seite und sorgte dafür, dass die Gastgeber zumindest dieses Viertel für sich entscheiden und das Ergebnis somit noch etwas freundlicher gestalten konnten. Bundestrainer Petar Porobic hatte ohnehin schon im Vorfeld der Weltliga betont, dass die Spiele in diesem Wettbewerb nur eine Zwischenetappe darstellten auf dem Weg zu den Weltmeisterschaften im Juni in Budapest (HUN) und zur EM Ende August in Split (CRO).

Frankreich sicherte sich durch den Sieg auch den Gruppensieg und fährt damit ebenso wie Spanien zum Europafinale der Weltliga, das Ende April stattfinden soll. Die Spanier hatten vergangene Woche mit 16:7 gegen Deutschland gewonnen.

 

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