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Waspo 98 Hannover steht erneut im Finalturnier der Champions League

Wasserball
20.04.2022 Kategorie: Wasserball, Verband

©Pasquale F. Mesiano / Deepbluemedia / Insidefoto

Eine Halbzeit lang sah es so aus, als könnte ausgerechnet der zweite DSV-Vertreter und nationale Dauerrivale Wasserfreunde Spandau 04 dem Deutschen Meister Waspo 98 Hannover den Weg ins Finalturnier der Champions League versperren. In den ersten beiden Vierteln des rein deutschen Duells in der Wasserball-Königsklasse lagen jedenfalls fast durchgehend die Gäste aus Berlin in Führung, zeitweise sogar mit drei Toren Vorsprung. Am Ende aber setzte sich Hannover mit 10:9 durch und erreichte damit zum dritten Mal in den vergangenen fünf Jahren und zum zweiten Mal in Folge das Finalturnier von Europas wichtigstem Klubwettbewerb. Das Final Eight mit den acht besten Vereinen des Kontinents findet vom 02. – 04. Juni in Belgrad (SRB) statt.

Vor dem Spiel war die Ausgangslage klar: Waspo benötigte noch einen Erfolg aus den beiden abschließenden Partien, um das Ticket zu lösen; andernfalls hätte der OSC Budapest (HUN), der tags zuvor mit einem Sieg gegen Roter Stern Belgrad (SRB) vorgelegt hatte, womöglich doch noch vorbeiziehen können. Doch auf der Zielgeraden lahmte der Waspo-Motor zunächst, während Spandau sich sehr effektiv präsentierte und – angeführt von Dimitri Kholod (am Ende drei Tore) – mit einer 4:2-Führung das erste Viertel abschloss. Nachdem die Gastgeber zu Beginn des zweiten Abschnitts durch ihren besten Torschützen Aleksandar Radovic (insgesamt drei Treffer) zunächst verkürzen konnten, zogen die Wasserfreunde abermals auf 5:3 und 6:4 davon, ehe Julian Real und Petar Muslim bis zur Pause den Ausgleich besorgten. Erst im dritten Viertel bog Hannover dann auf die Siegerstraße ein. „Wir haben dem Druck standgehalten und konnten auch den schlechten Start ausgleichen und nach einem 0:3 noch einmal zurückkommen. Wir haben nicht brilliert, aber sie niedergekämpft und fahren jetzt zum Final Eight nach Belgrad, das zählt am Ende“, sagte Waspo-Trainer Karsten Seehafer.

Durch den Erfolg sammelte seine Mannschaft zudem weitere Motivation für die bevorstehenden Play-offs in der Bundesliga. Auf nationaler Ebene sind Hannover und Spandau in dieser Saison bislang dreimal aufeinandergetroffen – in beiden Ligaspielen gewannen dabei stets die Hauptstädter, ebenso wie zuvor auch schon beim Supercup im vergangenen Herbst. Das Hinspiel in der Champions League war 8:8 ausgegangen. Der Sieg am Mittwochabend war somit der erste für Hannover in dieser Spielzeit gegen den Konkurrenten – aus Sicht der Niedersachsen genau zum richtigen Zeitpunkt.

 

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