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Auslosung der EM-Endrunde beschert beiden DSV-Teams interessante Gruppen

Wasserball
23.04.2022 Kategorie: Wasserball, Verband

©Jo Kleindl

Der Stellenwert von Wasserball in Kroatien ist enorm, daher hatten sich die Organisatoren der diesjährigen Europameisterschaften vom 27. August – 10. September in Split (CRO) schon für die Auslosung am Samstag etwas Besonderes ausgedacht. Diese fand nämlich in historischem Ambiente statt: in der Sommerresidenz des römischen Kaisers Diokletian – mitten im Herzen der Altstadt. Begleitet von einem attraktivem Rahmenprogramm wurden dort am Abend die Gruppen für die Endrunden beider Geschlechter ermittelt.

Die DSV-Männer hatten dabei Glück und erwischten mit Vizewelt- und Vizeeuropameister Spanien lediglich ein Team aus den beiden nominell stärksten Lostöpfen. Dazu gesellten sich als Gegner für das Team von Bundestrainer Petar Porobic noch die Niederlande und Rumänien, die bei der vergangenen EM 2020 als 15. und Elfte jeweils hinter der deutschen Mannschaft gelandet waren, die damals Platz neun belegt hatte.

Aus den vier Vorrundengruppen stehen die Erstplatzierten jeweils direkt im Viertelfinale, die Teams auf den Plätzen zwei und drei bestreiten zunächst noch das Achtelfinale. Deutschlands Gegner dort wäre ein Vertreter aus Gruppe A mit Weltmeister Italien, Montenegro und der Slowakei. In Gruppe B messen sich Gastgeber Kroatien, Griechenland, Frankreich und Malta, in Gruppe D wurden Titelverteidiger Ungarn, Olympiasieger Serbien und EM-Neuling Israel gelost, das erstmals bei der Endrunde der Männer vertreten ist.

Bei den Frauen gibt es zwei Sechsergruppen, aus denen jeweils die ersten vier Teams ins Viertelfinale einziehen. Die deutsche Auswahl von Bundestrainer Sven Schulz bekommt es in Gruppe A mit Rumänien, den Kroatinnen, dem Olympiadritten Ungarn, Griechenland und den Niederlanden zu tun, dem Europameister von 2018 und Olympiasieger von 2008.

„Die Gruppe ist gut, ein vierter Platz ist realistisch. Rumänien und Kroatien müssen wir schlagen, die anderen Mannschaften sind natürlich extrem schwer“, bewertete Nationalspielerin Belén Vosseberg die Auslosung. Bei den Europameisterschaften 2020 erreichten Deutschlands Wasserballerinnen zuletzt Rang elf. Für eine optimale Vorbereitung auf das kommende Turnier läuft derzeit eine Spendenaktion des Fördervereins Wasserball Nationalmannschaft Deutschland e.V., um mithilfe der Wasserball- und Schwimmsport-Community die erforderlichen Mittel zusammen zu bekommen. Öffentliche Mittel stehen im Erwachsenenbereich bei den Frauen aktuell nicht ausreichend zur Verfügung, trotz der souverän gemeisterten EM-Qualifikation.

In der zweiten Gruppe spielen Titelverteidiger Spanien, Italien, Frankreich, Israel, Serbien und die Slowakei.

 

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