Den Wasserballern des Deutschen Schwimm-Verbandes e.V. (DSV) fehlt nur noch ein Punkt zur EM-Qualifikation. Am zweiten Tag des Qualifikationsturniers auf Malta setzte sich das DSV-Team mit 15:10 gegen das Team des Gastgebers durch, den wohl stärksten Konkurrenten der Gruppe. Nur im ersten Viertel lag man anfangs noch zurück, doch danach übernahm die deutsche Mannschaft zunehmend das Kommando und führte zur Halbzeit bereits mit drei Toren (7:4). Diesen Vorsprung gab man bis zuletzt nicht mehr ab. Bester Torschütze auf deutscher Seite war mit gleich fünf Treffern der Spandauer Zoran Bozic.
Das erste Spiel hatte Deutschland mit 24:3 gegen Bulgarien gewonnen. Zum Abschluss des Turniers trifft das Team von Bundestrainer Milos Sekulic am Sonntag (10:15 Uhr) noch auf die Ukraine. Der Turniersieger und die besten drei Gruppenzweiten der insgesamt vier Gruppen lösen das Ticket für die Europameisterschaften vom 03. – 16. Januar 2024 in Netanya (ISR).
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Auch die deutschen Wasserballerinnen feierten am Samstag einen klaren Sieg. Bei ihrem EM-Qualifikationsturnier in Rio Maior (POR) gewann die DSV-Auswahl gegen die Außenseiterinnen aus Finnland souverän mit 32:3. Schon zur Hälfte des Spiels lagen die Deutschen mit 14:3 klar in Führung, nach der Pause kassierte man also keinen einzigen Gegentreffer mehr. Beste Torschützinnen waren Belén Vosseberg mit acht Treffern sowie Aylin Fry und Ioanna Petiki mit jeweils fünf Toren. Am Freitag war Deutschland im ersten Turnierspiel gegen Großbritannien mit 5:13 unterlegen, doch Platz zwei und das EM-Ticket kann das DSV-Team am Sonntag (11:30 Uhr) mit einem weiteren Sieg gegen die Gastgeberinnen aus Portugal lösen. Bei den Frauen sind jeweils die beiden Teams auf den Plätzen eins und zwei der Gruppe bei der Endrunde mit dabei.
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