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Waspo gegen Spandau: Das Finale um die Deutsche Meisterschaft steht fest

Wasserball
26.05.2024 Kategorie: Wasserball, Verband

Foto: BeLa Sportfoto

Zwei Wochen lang hatten die Wasserballer des OSC Potsdam von der großen Sensation träumen dürfen, nachdem sie zum Auftakt der Halbfinalserie in der Bundesliga mit 10:9 gegen die Wasserfreunde Spandau 04 gewonnen und dem Rekordmeister damit die erste Niederlage auf nationaler Ebene seit März 2023 zugefügt hatten. In Spiel zwei und drei rückte der auch amtierende Champion die Kräfteverhältnisse aber wieder zurecht, gewann am Wochenende zweimal sehr deutlich mit 25:4 und 22:5 und entschied somit die Serie im Modus „Best of Three“ letztlich doch wie erwartet mit 2:1 Siegen für sich. 

Damit steht das Finale um die Deutsche Meisterschaft fest. Es wird eine Neuauflage der vergangenen Saison. Denn tags zuvor hatte auch schon der letztjährige Vizemeister Waspo 98 Hannover das zweite Spiel gegen den ASC Duisburg mit 15:9 und so auch die Serie glatt mit 2:0 für sich entschieden. „Am Ende sind wir sicher ins Finale eingezogen. In der Verteidigung um Macan und Benke haben wir sicher gestanden, im Angriff hatten wir einen starken Schipper. Wir haben uns gut entwickelt“, lobte Waspo-Trainer Karsten Seehafer. Bereits am kommenden Mittwoch (29. Mai) starten die Endspiele, die dann im Modus „Best of Five“ ausgetragen werden – wer drei Siege holt, ist Deutscher Meister. Duisburg und Potsdam messen sich um Platz drei. 

Um Platz fünf kommt es zum Duell zwischen den White Sharks Hannover und dem SV Ludwigsburg 08, die sich gegen die SV Krefeld 72 (14:13, 10:9) beziehungsweise gegen die SG Neukölln Berlin (11:10, 12:8) behaupteten, die nun wiederum um Platz sieben und damit den vorläufigen Verbleib in der A-Gruppe kämpfen. Der Verlierer dieser Serie zwischen Krefeld und Neukölln steigt in jedem Fall in die Gruppe B ab; der Sieger hat anschließend ebenso wie der Sechstplatzierte noch die Chance, seinen Platz in den Top acht in der Relegation zu sichern. 

Duisburg und Uerdingen nur noch einen Schritt vom Aufstieg in die A-Gruppe entfernt 

Diese und der Aufstieg in die A-Gruppe ist das Ziel der Vereine in den Play-offs der B-Gruppe. Den vorletzten Schritt dorthin machten im Halbfinale der SV Bayer Uerdingen 08, der sich durch das 21:10 beim SVV Plauen auch in der Serie mit 2:0 durchsetzte, sowie der Duisburger SV 98. Der Hauptrundenerste musste in seinem Duell gegen den SSV Esslingen allerdings über drei Spiele gehen: Nachdem der SSV Spiel eins gewonnen hatte, konnten die Duisburger mit zwei Siegen – 16:14 und 9:8 – die Serie noch drehen. Uerdingen und Duisburg konkurrieren nun um den direkten Aufstiegsplatz, aber auch der Sieger zwischen Plauen und Esslingen bekommt noch eine Chance. 

In der Runde um die Plätze 13 bis 16 haben der Düsseldorfer 1898 und der SV Würzburg 05 den Klassenerhalt sicher. Die Westdeutschen gewannen auch die zweite Partie gegen den SV Blau-Weiß Bochum mit 11:6 und damit die Serie mit 2:0; im bayerischen Derby zwischen Würzburg und der SG Stadtwerke München musste dagegen nach dem Münchener Sieg (17:16) in Spiel zwei das dritte Spiel entscheiden, welches die Franken letztlich mit 15:12 für sich entschieden. Düsseldorf und Würzburg spielen nun noch um Platz 13, für die beiden Vorjahresaufsteiger München und Bochum geht es dagegen um alles: Der Verlierer dieser Serie steigt direkt wieder ab, der Gewinner nimmt im Juli am Aufstiegsturnier mit den Vertretern der Landesgruppen teil und könnte dort quasi im Nachsitzen noch den Verbleib im Oberhaus sichern.

 

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