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Eurawasser-4-Nationen-Wettkampf - Show der Wasserspringer verband sportliche Spitzenleistung mit guter Unterhaltung


21.12.2011 Kategorie: Wasserspringen

Die Springershow feierte mit ihrer 15. Auflage ein kleines Jubiläum und sorgte gleichzeitig für ein Novum. Erstmalig wurde der Eurawasser-4-Nationen- Wettkampf ausgetragen und erstmalig gab es eine Verbindung zwischen Show und Spitzensport.Diese Verbindung war eine gelungene Sache und tat beiden Seiten gut.Die Sportler kamen in den Genuss, den zahlreichen Zuschauern das Synchronspringen und den neuen Teamwettkampf näher zu bringen.

Eingebettet in diese Wettkämpfe war das Showprogramm des WSC Rostock. Dieses war wieder gespickt mit einigen Überraschungen und den Auftritten vieler großer und kleiner Wasserspringer.Traditionell eröffneten die jungen Sportler mit dem Kettenspringen die Veranstaltung. Danach zeigten 10 bis 13-jährigen, wie sie sich mit Gruppensprüngen auf das Synchronspringen vorbereiten.Besonders aufgeregt waren die jungen Leistungsspringer. Sie standen mit Medaillengewinnern von Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften in einem Programmpunkt auf den Sprunganlagen.

Es war schon eine große Herausforderung für Nele Hammersdorfer direkt nach Sascha Klein, Europas Wasserspringer des Jahres , zu springen.Die Gäste aus der Ukraine, Italien und Russland zeigten im Showprogramm bereitwillig ihre schwersten Sprünge. Schließlich wollte man den Zuschauern etwas besonderes bieten. Victor Minibaev und Ilja Zakharov aus Russland zeigten synchron den viereinhalbfachen Salto vorwärts gehockt von dr 10m- Plattform. Pascha Rozenberg, der WM-Dritte vom 1m-Brett aus Riesa , demonstrierte dem fachkundigen Publikum einen lupenreinen dreieinhalbfachen Delfinsalto vom Dreier. Zwei Drehungen weniger aber auch schon in guter Ausführung zeigte Joe Brenner bei seinem Auerbachsprung. Trainerin Christa Kinast war zufrieden.Nach den faszinierenden Darbietungen der Leistungsspringer ging es dann entspannter weiter. Die Sportler der 2. und 3. Klasse brachten mit ihren coolen Tanzvorführungen auf dem Brett und den anschließend Sprüngen die Zuschauer zum Schmunzeln.

Die Choreografie von Landestrainerin Anja Neuhäußer machte deutlich, dass Leistungssport und Spaß sehr wohl zusammen passen.Elegant ging es bei den Vorführungen der Mädchen aus der C-Jugend zu. Sowohl im Landprogramm als auch bei der Reifenübung auf dem Brett bewiesen sie Rhythmusgefühl und Gleichgewichtsvermögen, alles das, was Wasserspringer für ihre Sportart benötigen.Acht Weltklassespringer sorgten dann für ein besonderes Erlebnis der zukünftigen Springerelite. Sie führten die Europameisterschaftskandidaten von 2022 zum Minibrett und bewunderten deren Sprünge. Tania Cagnotto, Europameisterin 2011, brachte die fünfjährige Felicitas Bonk zum Sprungbrett. Beim Springen der Prominenten konnten die Organisatoren auf vertraute mutige Promis zurückgreifen.

Britta Kamrau und Anje Mahn bildeten mit den Wasserspringerinnen Annika Walter und Wenke Warninck beinahe eingespielte Synchronteams.Tinh Pham Thanh und Wilson Bischoff, die sonst bei Weltmeisterschaften im Kung Fu erfolgreich sind, beendeten ihre Kampfkunst auf dem Brett mit einem gekonnten Sprung ins Wasser.Danach zeigten sich wieder ehemalige Wasserspringer auf dem Brett. Frank Sander, Olympiateilnehmer 2004 , versuchte sich an einem Handstandsprung von 5m.Auf den danach folgenden Synchronsprung hatten sich die Sportler aus Deutschland und Italien besonders gefreut. Lutz Buschkow, Direktor Leistungssport im DSV, löste seine lockere Zusage aus der Pressekonferenz ein. Mit Giorgio Cagnotto, einem mehrfachen Medaillengewinner bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften, hatte er einen zuverlässigen Synchronpartner für einen Delfinkopfsprung in freier Ausführung gefunden.

Natürlich hatten die Sportler aus der Nationalmannschaft einiges an der Sprungausführung zu bemängeln, aber viel Applaus gab es trotzdem.Zu toppen war dieser Beitrag nur noch durch die lustigen Wasserspringer. Das gelang der Truppe um Borris Lietzow auf jeden Fall. Unterstützt wurden sie von kleinen mutigen Jungs aus den Nachwuchsgruppen.Die Show war mal wieder eine gelungene Sache und wie immer war die ganze Anstrengung der Vorbereitung schnell vergessen.Nur durch die Hilfe vieler Eltern, der sportlichen Beiträge aller Sportler und die treuen Zuschauer ist die Springershow immer wieder ein Highlight im Rostocker Veranstaltungskalender.

Bilder zur Veranstaltung finden Sie hier: rostock-sport.de

Monika Dietrich

 

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