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Neuformiertes Turm-Duo Barthel/Eikermann steht im WM-Finale

Wasserspringen
28.06.2022 Kategorie: Wasserspringen, Verband, Schwimm-WM

Foto: picture alliance / Robert Michael

Wasserspringer Timo Barthel (SV Halle) ist bei den Weltmeisterschaften in Budapest (HUN) wichtiger Bestandteil von gleich mehreren neu formierten Synchronpaaren im DSV-Team. Am Sonntag holte er mit Lars Rüdiger (Berliner TSC) bereits Bronze im 3m-Synchronspringen, am Dienstagvormittag sprang er nun auch im Turm-Synchronspringen zusammen mit seinem neuen Partner Jaden Eikermann (SV Neptun Aachen) ins WM-Finale am Abend (19:00 Uhr). Die Deutschen kamen im Vorkampf mit 340,47 Punkten auf Platz acht, ganz vorne landete das chinesische Paar mit Lian Junjie und Yang Hao (452,25).

Schon zur Halbzeit des Wettkampfs lag das DSV-Duo auf Platz acht und zeigte bis dahin eine solide Leistung ohne größere Ausrutscher nach oben oder unten. Bereits zu diesem Zeitpunkt betrug der Vorsprung auf Platz 13 über 30 Punkte, der Rückstand auf Rang vier aber gleichzeitig weniger als zehn Zähler. Die abschließenden beiden Sprünge waren dann zwar jeweils nicht ganz sauber, doch die Finalteilnahme dennoch zu keinem Zeitpunkt gefährdet.

Für Jaden Eikermann war es der erste WM-Start überhaupt, mit 17 Jahren ist er der Jüngste im gesamten DSV-Aufgebot. “Es ist mein erster WM-Wettkampf und da ist die Nervosität auf jeden Fall schon hoch. Aber es ist auch einfach so, dass wir noch nicht so lange Synchron springen, und dann probiert man viele Sachen gleichzeitig zu machen und dann passiert sowas”, sagte er. “Auf jeden Fall gibt das Sicherheit für heute Abend. Für mich ist jetzt der erste Vorkampf abgehakt, das erste Mal ein richtiger Wettkampf zusammen Synchron gesprungen. Und jetzt im Finale kann es nur besser werden.”

Auch Timo Barthel betonte, dass man sich durchaus mehr vorgenommen hatte: “Ich bin komplett unzufrieden mit meiner Leistung im Vorkampf, also von unserer Leistung, weil wir im Training viel besser waren. Ich würde sagen, wir waren 40 bis 50 Punkte besser, deswegen ist das schon echt traurig gerade. Aber wir werden jetzt versuchen den Wettkampf abzuhaken und heute Abend dann von vorne beginnen.” Vielleicht sechs Mal hätten Eikermann und er vor den Weltmeisterschaften zusammen trainiert, “dafür war es okay”, meinte Barthel. Der 26-Jährige hatte sich im April am Handgelenk verletzt, weswegen die meisten der geplanten gemeinsamen Einheiten ins Wasser fielen. “Jetzt für die WM wollten wir es einfach versuchen. Wir sind beide gute Einzelspringer, da machen wir es einfach zusammen. Wir haben ein bisschen was an der Technik geändert, damit es von der Synchronität passt. Jetzt haben wir gesehen, dass das eigentlich ganz gut aussieht, nur die Einzelsprünge haben eben diesmal nicht gepasst.” Das soll ihnen im Finale nicht noch einmal passieren. Eikermann kündigte bereits an: “Wir wollen nicht zu überheblich klingen, aber man sieht ja auch bei den anderen, dass wir auch auf jeden Fall noch einige Plätze rausholen können, wenn wir so springen wie im Training.”

 

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