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Wassen-Schwestern als Dritte des Vorkampfs aussichtsreich im Rennen

Wasserspringen
30.06.2022 Kategorie: Wasserspringen, Verband, Schwimm-WM

© Jo Kleindl

Sie sind das erfolgreichste Schwesternpaar im deutschen Wasserspringen. Zusammen angetreten waren Christina Wassen und Elena Wassen (beide Berliner TSC) im Turm-Synchronspringen allerdings schon längere Zeit nicht mehr - auf internationaler Bühne war das zuletzt vor fünf Jahren bei der WM 2017 in Budapest (HUN) der Fall. Bei den laufenden Weltmeisterschaften gab es nun unverhofft eine Neuauflage, die im Turm-Synchron-Vorkampf schon einmal sehr vielversprechend aussah. Mit 281,88 Punkten kamen die Geschwister auf Platz drei und ganz nah an ihre gemeinsame Bestleistung (285,93) heran. Vor ihnen lagen am Vormittag lediglich die Paare aus China (352,08) und den USA (296,28). Insgesamt waren nur neun Teams am Start, die damit alle bei der Entscheidung am Nachmittag (17:00 Uhr) noch einmal springen dürfen.

“Mit dem Vorkampf sind wir sehr, sehr zufrieden. Dafür, dass wir jetzt nur zwei Wochen zusammen trainiert haben, lief das schon sehr gut. Wir hoffen, dass es jetzt im Finale so ähnlich läuft mit unseren Sprüngen, und dann werden wir sehen, wofür es am Ende reicht”, sagte Elena Wassen, mit 21 Jahren die Jüngere der beiden (Christina ist 23).

Ursprünglich hätte Christina Wassen zusammen mit Tina Punzel (Dresdner SC 1898) vom Turm springen sollen - das Paar war im vergangenen Jahr als Weltcup-Dritte, EM-Vierte und Olympia-Fünfte sehr erfolgreich. Die Dresdnerin war in der Vorbereitung jedoch erkältet und soll sich nun auf die Wettbewerbe vom 3m-Brett konzentrieren. “Tina hatte Trainingsrückstand und sah jetzt im Trainingsprozess nicht so belastbar aus, deshalb haben wir uns dazu entschieden, das Experiment zu wagen und die Wassens zusammen springen zu lassen. Sie haben beide eine gleiche technische Ausbildung, sind groß gewachsen, können gut tauchen. Da bekommen sie in der Pflicht natürlich auch schöne Punkte”, erklärte Chef-Bundestrainer Lutz Buschkow. Mit dem ersten Auftritt war er schon einmal sehr glücklich: “Die Vorkampfleistung war sehr schön, und wenn ihnen dann gelingt, das heute Nachmittag nochmal umzusetzen und ein paar kleine Fehler auszubessern, dann bin ich schon sehr zufrieden. Wenn wir da zwischen Platz drei und sechs rausgehen, würde ich mich tierisch freuen.”

 

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