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Deutsches Synchronpaar beendet die WM als bestes europäisches Team auf Platz vier

Wasserspringen
03.07.2022 Kategorie: Wasserspringen, Verband, Schwimm-WM

Als amtierende Europameisterinnen waren Tina Punzel (Dresdner SC 1898) und Lena Hentschel (Berliner TSC) in das WM-Finale im 3m-Synchronspringen gegangen, und diese Position als bestes europäisches Team konnten sie dort einmal mehr verteidigen. Die andere Medaille, die bronzene von den letztjährigen Olympischen Spielen in Tokio (JPN), konnten sie in Budapest (HUN) indes nicht wiederholen.

Mit 282,99 Punkten kamen Punzel und Hentschel am Ende auf Platz vier, wobei sie sich im letzten Durchgang noch an den Teams aus Malaysia und Kanada vorbeischieben konnten. Gold ging an die erneut überragenden Chinesinnen Yiwen Chen und Yani Chang (343,14), dahinter komplettierten Japan (303,00) und Australien (294,12) das Podium. Für China war es im zwölften Wettbewerb im Wasserspringen bei diesen Weltmeisterschaften bereits der zwölfte Titel.

Es war ein solider Auftritt des deutschen Synchronpaares. Jedoch spritzte es bei mehreren Sprüngen beim Eintauchen etwas zu stark, und so lag die Punktzahl am Ende nur knapp über der aus dem Vorkampf. “Unsere Wünsche sind leider nicht in Erfüllung gegangen. Die Pflicht war einfach zu schwach, da haben sie ein paar Defizite gehabt, besonders in der Eintauchphase. Da haben wir leider Punkte liegen lassen”, sagte Chef-Bundestrainer Lutz Buschkow. “Bei der Kür sind sie dann eigentlich erst richtig in den Wettkampf gekommen. Mit der richtigen Pflicht und dem ersten gelungenen Kürsprung wäre sicher auch eine Medaille drin gewesen. Aber die Mädels werden bei der EM nochmal die Chance haben, ihre Leistung zu zeigen.”

Insgesamt erzielte die DSV-Wasserspringer*innen bei dieser WM elf Finalplatzierungen (vier im Einzel, sieben in den Synchron- und Mixed-Disziplinen) und konnten damit das Ergebnis der vergangenen Titelkämpfe 2019 in Gwangju (KOR) jeweils verbessern, wo es vor drei Jahren acht Finalplatzierungen gegeben hatte (drei im Einzel, fünf im Synchron bzw. Mixed). Rechnet man Moritz Wesemann (SV Neptun Aachen) noch hinzu, der sich vom 3m-Brett ebenfalls fürs Finale qualifiziert hatte, nach einem positiven Corona-Befund dann aber nicht antreten konnte, waren es diesmal sogar zwölf Finalplätze. “Die Tendenz von 2019 zu 2022 ist gut”, bilanzierte Buschkow. Auch nach den Rücktritten der beiden langjährigen Leistungsträger Patrick Hausding und Martin Wolfram mischt Deutschland im Wasserspringen in der Weltspitze mit. Die einzige Medaille in Budapest hatten direkt am ersten Tag der Sprungwettbewerbe Timo Barthel (SV Halle) und Lars Rüdiger (Berliner TSC) im 3m-Synchronspringen gewonnen.

 

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