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DSV nominiert EM-Teams im Wasserspringen und High Diving

Wasserspringen
22.07.2022 Kategorie: Wasserspringen, Verband

©Giorgio Perottino / Deepbluemedia / Insidefoto

Bei den vergangenen Europameisterschaften 2021 in Budapest (HUN) räumte Wasserspringerin Tina Punzel (Dresdner SC 1898) gleich vier Medaillen ab, darunter zwei goldene. Auch bei der diesjährigen EM in Rom (ITA) vom 11. – 21. August führt die 26-Jährige wieder das Aufgebot des Deutschen Schwimm-Verbandes e.V. (DSV) an und hat als Titelverteidigerin vom 3m-Brett sowie im 3m-Synchronspringen zusammen mit Lena Hentschel (Berliner TSC) erneut große Ambitionen.

„Ich freue mich extrem auf die Europameisterschaften, auch weil es endlich mal wieder ein Wettkampf im Freien ist, das hatten wir lange nicht. Das macht immer nochmal besonders viel Spaß, wenn das Wetter mitspielt, und danach sieht es ja aus. Ich glaube, dass das insgesamt ein sehr schöner Wettkampf auch für die Zuschauer*innen werden kann“, sagte Punzel. „Sportlich mache ich mir nicht den Riesendruck. Natürlich war ich bei der WM beste Europäerin und habe auch zwei EM-Titel zu verteidigen. Ich möchte einfach nochmal eine gute Leistung abliefern und die eine oder andere Medaille mit nach Hause nehmen, so dass ich das Jahr noch erfolgreich abschließen kann.“

Insgesamt nominierte der DSV zwölf Wasserspringer*innen für die kontinentalen Titelkämpfe. Ebenfalls am Start sind mit Timo Barthel (SV Halle) und Lars Rüdiger (Berliner TSC) unter anderem die deutschen Medaillengewinner der jüngsten Weltmeisterschaften in Budapest, die vor einem Monat dort Bronze im 3m-Synchronspringen holten. Und auch Moritz Wesemann (SV Halle), der sich bei der WM in Vorkampf und Halbfinale so stark präsentiert hatte, dann aber nach einem positiven Coronabefund auf das Finale verzichten musste, bekommt bei der EM eine neue Gelegenheit, sein Können zu zeigen. Die WM-Teilnehmer*innen waren bereits im Mai automatisch auch für die Europameisterschaften vorgesehen worden; da es im weiteren Jahresverlauf keine Ausfälle mehr gab, blieb es auch dabei.

Zum ersten Mal steht in Rom außerdem das High Diving im EM-Programm, bei der sich die Springer*innen aus 20 Metern (Frauen) beziehungsweise 27 Metern (Männer) spektakulär in die Tiefe stürzen. Dabei ist Deutschland mit vier Aktiven vertreten, das DSV-Team in dieser Disziplin ist damit so groß wie bei keinem anderen Großereignis zuvor – bei der WM wird High Diving bereits seit 2013 ausgetragen, Anna Bader (SV Halle) gewann damals Bronze. Die deutschen Männer starten sogar zum ersten Mal überhaupt bei einer Welt- oder Europameisterschaft und dann gleich doppelt.

 

Das DSV-Aufgebot im Wasserspringen:

Frauen:

Lena Hentschel, Pauline PfeifChristina Wassen, Elena Wassen (alle Berliner TSC), Saskia Oettinghaus, Tina Punzel (beide Dresdner SC 1898), Jette Müller (WSC Rostock)

Männer:

Timo Barthel, Moritz Wesemann (beide SV Halle)Lou Massenberg, Lars Rüdiger (beide Berliner TSC)Jaden Eikermann (SV Neptun Aachen)

 

Das DSV-Aufgebot im High Diving:

Frauen:

Anna Bader (SV Halle), Iris Schmidbauer (SG München)

Männer:

Manuel Halbisch (VfL Waiblingen), Kai Kirbs (SSV Freiburg)

 

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