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Timo Barthel freut sich auf den FINA Diving World Cup und auf einen alten Bekannten

Wasserspringen
13.10.2022 Kategorie: Wasserspringen, Verband

©Jo Kleindl

Über die Teilnahme der Chines*innen beim FINA Diving World Cup vom 20. – 23. Oktober in Berlin freut sich Wasserspringer Timo Barthel schon allein aus rein sportlicher Sicht. Immerhin kommt mit den Assen aus dem Reich der Mitte die seit Jahrzehnten führende Nation in dieser Sportart in die deutsche Hauptstadt. Für Barthel bietet der in genau einer Woche startende Weltcup darüber hinaus aber auch die perfekte Gelegenheit, einen alten Kumpel wiederzusehen.

Seit vielen Jahren ist der Hallenser mit dem Chinesen Yang Jian befreundet, dem amtierenden Weltmeister im Turmspringen und Silbermedaillengewinner der letztjährigen Olympischen Spiele in Tokio (JPN). Der Chinese war weltweit auch der Erste, der einen Sprung mit dem Schwierigkeitsgrad von 4,1 wagte. „Wir verstehen uns richtig gut und chatten häufiger über Facetime. Er ist einer der wenigen chinesischen Springer, die fließend Englisch sprechen. Er hat mir schon erzählt, dass er sich riesig freut, wieder einmal nach Deutschland zu kommen“, berichtet Barthel in der Oktober-Ausgabe der „Swim&More“, des offiziellen Verbandsmagazins des Deutschen Schwimm-Verbandes e.V. (DSV).

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Zuletzt war Yang Jian 2014 bei einem Jugendmeeting in Dresden zu Gast, damals konnte Barthel ihn sogar noch bezwingen. „Das wird diesmal wohl eher schwierig, das zu wiederholen. Natürlich versuche ich auch beim Weltcup wieder, vorne mitzuspringen, aber er springt inzwischen doch auf einem ganz anderen Niveau“, meint der 26-Jährige realistisch.

Dabei hat er selbst in dieser Saison auf internationaler Ebene ebenfalls schon mehrfach überzeugt. Bei der WM in Budapest (HUN) gewann er Bronze im 3m-Synchronspringen mit Lars Rüdiger, der nach seiner Verletzung für den Weltcup allerdings passen muss – stattdessen tritt Barthel dort an der Seite von Alexander Lube an. Bei der EM in Rom (ITA) gab es zuletzt ebenfalls die Bronzemedaille im Turm-Synchronspringen zusammen mit Jaden Eikermann, der beim FINA Diving World Cup ebenfalls dabei ist. Als einziger deutscher Wasserspringer stand Timo Barthel somit bei beiden Großereignissen dieses Jahres auf dem Treppchen. Sein Foto kommt deshalb beim Weltcup auch zu Recht auf das offizielle Veranstaltungsplakat.

Neben ihm und Eikermann ist mit Lokalmatador Lou Massenberg ein weiterer deutscher Medaillengewinner der diesjährigen Europameisterschaften für den DSV am Start und fordert die internationale Konkurrenz heraus. Der Berliner gewann in Rom im 3m-Mixed-Synchronspringen sogar Gold und ist nun ebenfalls voller Vorfreude auf das Duell mit den so starken Chines*innen.

Kombitickets fürs Wasserspringen und Schwimmen

Und das Beste: Das Publikum kann dank Kombitickets nicht nur die Weltklasse im Wasserspringen erleben, sondern gleichzeitig auch noch die Wettbewerbe beim parallel stattfindenden FINA Swimming World Cup der Schwimmer*innen vom 21. – 23. Oktober. Eintrittskarten für den Doppel-Weltcup gibt es im Ticketshop oder können über die Tickethotline (Tel.: 01806 99 11 84) erworben werden. Tagestickets kosten im Vorverkauf zwischen 15,00 (Donnerstag) und 29,00 Euro (alle anderen Tage) beziehungsweise an der Tageskassen zwischen 18,00 und 32,00 Euro. Die Dauerkarte für alle vier Tage gibt es für 90,00 Euro im Vorverkauf oder für 100,00 Euro an der Tageskasse. In der Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark (SSE) herrscht dann freie Sitzplatzwahl. Ermäßigungen (2,00 Euro pro Tag) und Gruppenrabatte für Vereine (bis 15 Prozent) sind möglich.

 

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