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DSV stellt sich für das Jahr 2023 im Leistungssport personell neu auf

Personalien
19.12.2022 Kategorie: Wasserspringen, Verband, Wasserball, Freiwasser

©picture alliance / Pressefoto Rudel | Robin Rudel

Der Deutsche Schwimm-Verband e.V. (DSV) geht mit neuem Schwung ins Jahr 2023. Gleich vier Personalien konnte DSV-Leistungssportdirektor Christian Hansmann in diesen Tagen verkünden.

So steht nun fest, wer ab 01. Januar 2023 den nach dem Rücktritt von Petar Porobic im Herbst vakanten Posten des Wasserball-Bundestrainers der Männer übernimmt. Mit Milos Sekulic (Foto) kommt ein bekanntes Gesicht, denn der heute 47-Jährige betreute von 2012 bis 2017 bereits die deutschen Wasserballerinnen im Erwachsenen- und Jugendbereich, mit denen er im internationalen Vergleich gute Ergebnisse erreichte. Zuletzt war er dann als Co-Trainer der DSV-Männer tätig. „Milos Sekulic hat die Mannschaft zu den vergangenen beiden großen Turnieren begleitet und kennt die Spieler sehr gut, genauso aber auch die Sportstrukturen in Deutschland“, begründete Christian Hansmann die Auswahl. Sekulic arbeitete bereits als Bundesstützpunkttrainer in Berlin und zuvor unter anderem auch schon am Olympiastützpunkt in Hannover. „Er versteht das hiesige Sportsystem und kann somit auch administrative Aufgaben übernehmen. Gerade auch in diesem Bereich versprechen wir uns von ihm zusätzliche Unterstützung und Führungsqualitäten“, so Hansmann weiter.

Ebenfalls zum 01. Januar 2023 erfolgt die kommissarische Übernahme der Aufgaben des Chef-Bundestrainers Wasserspringen durch Christoph Bohm, aktuell Bundesstützpunkttrainer und sportlicher Leiter in Berlin. Er übernimmt die Aufgaben zunächst bis zum Abschluss des arbeitsrechtlichen Verfahrens mit dem vorherigem Chef-Bundestrainer Lutz Buschkow. „Christoph Bohm betreut derzeit eine leistungsstarke Trainingsgruppe mit Olympiakandidat*innen. In der Vergangenheit hat er immer wieder bewiesen, dass er die Aktiven auf den Saisonhöhepunkt topfit bekommt“, sagte Christian Hansmann über die Qualitäten des 38-Jährigen.

Bereits seit 01. Dezember ist außerdem Anne-Kathrin Hoffmann Bundestrainerin Junior*innen im Wasserspringen. Sie war zuvor Bundestrainerin Nachwuchs und hatte in dieser Funktion die Junior*innen mitbetreut, nun konzentriert sie sich ganz auf diese Altersklasse. Die Stelle des/der Bundestrainer*in Nachwuchs wird zeitnah neu ausgeschrieben.

Ebenfalls seit 01. Dezember ist außerdem Olaf Bünde als neuer Bundestrainer Nachwuchs im Freiwasserschwimmen tätig. „Auch er hat schon mehrfach unter Beweis gestellt, dass er Athlet*innen vom Juniorenbereich bis zu Olympischen Spielen entwickeln kann. Der Bereich Freiwasserschwimmen war in Deutschland zuletzt sehr erfolgreich, aber darauf wollen wir uns nicht ausruhen, sondern vielmehr die Weichen in Richtung Olympia 2028 stellen, um an die jüngsten Erfolge anzuknüpfen“, erklärte Leistungssportdirektor Hansmann. Bünde soll dafür auch besonders eng mit den zuständigen Kolleg*innen im Bereich Beckenschwimmen zusammenarbeiten. Der 56-Jährige war von 2011 bis 2018 Leitender Stützpunkttrainer im Bayerischen Schwimmverband (BLV) am Landesstützpunkt München und zuletzt auch Leistungssportkoordinator im BLV.

 

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