Die weltbesten Wasserspringer*innen kommen auch 2023 wieder nach Berlin. Im vergangenen Jahr wurde dort im Rahmen des Schwimm-Weltcups zum ersten Mal auch der der Diving World Cup ausgetragen, diesmal bekommt die weltweite Wassersprung-Elite nun die ganz große Bühne für sich allein.
Vom 04. – 06. August ist die deutsche Hauptstadt dann nämlich Austragungsort für das Diving World Cup Super Final, das den krönenden Abschluss der diesjährigen Weltcupserie im Wasserspringen bildet. Wenige Tage nach den Weltmeisterschaften in Fukuoka (JPN/14. – 30. Juli) nutzt Berlin die sportliche Hochform der Weltelite und lädt zur WM-Revanche in die Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark (SSE) ein. Die Zuschauer*innen in Berlin werden Wasserspringen auf absolutem Topniveau erleben dürfen. Der Ticketverkauf für dieses Event startet in Kürze.
„Ich freue mich, dass der Diving World Cup erneut in Berlin stattfindet und wir zeigen können, dass wir nicht nur sportlich, sondern auch organisatorisch einiges draufhaben. Der Weltcup ist eine gute Gelegenheit, uns mit den besten Wasserspringer*innen der Welt zu messen und unser Können in der eigenen Halle auf der meines Erachtens besten Anlage Europas unter Beweis zu stellen“, erklärt Bundestrainer Christoph Bohm. Nach den Europameisterschaften vom 22. – 28. Juni in Rzeszow (POL) und der anschließenden WM im Japan ist der Weltcup das dritte große Event im Wasserspringen binnen weniger Wochen, so dass den Athlet*innen ein heißer Sommer bevorsteht, der in Berlin seinen glanzvollen Abschluss findet. „So ein Weltcup direkt nach der WM bietet die Chance, noch einmal Stärke zu zeigen und einen bleibenden Eindruck mit Blick auf das kommende Olympiajahr zu hinterlassen“, sagt Bohm.
Berlin ist die letzte von insgesamt drei Stationen des diesjährigen Diving World Cups. Den Auftakt macht vom 14. – 16. April das Meeting in Xi‘an (CHN). Danach messen sich die Top-Springer*innen vom 05. – 07. Mai in Montreal (CAN), ehe dann Berlin das große Finale bildet. Für das Super Final qualifizieren sich in den Einzeldisziplinen jeweils die besten 18 Athlet*innen und in den Synchrondisziplinen und Team-Events die besten acht der beiden vorhergegangen Wettkämpfe.
Das Preisgeld kann sich sehen lassen: Die Sieger*innen erhalten je 25.000 US-Dollar, Platz zwei und drei sind mit 20.000 bzw. 15.000 US-Dollar dotiert. Insgesamt gibt es Prämien bis hinab zu Platz acht in den Synchron- bzw. Platz zwölf in den Einzeldisziplinen, für die immer noch 6.000 bzw. 2.000 Dollar ausgezahlt werden. Finanziell lohnt sich der Diving World Cup für die Athlet*innen damit deutlich mehr als die frühere Diving World Series.