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Deutsche Hallenmeisterschaften in Rostock mit vielen WM-Starter*innen

Wasserspringen
22.02.2023 Kategorie: Wasserspringen, Verband

©Jo Kleindl

Zu den Internationalen Deutschen Hallenmeisterschaften im Wasserspringen vom 23. – 26. Februar in Rostock hat Lena Hentschel definitiv die längste Anreise. Knapp 7.000 Kilometer liegen zwischen Columbus (USA), wo die Berlinerin seit vergangenem Jahr an der Ohio State University studiert, und der mecklenburgischen Hansestadt. Doch sie hat den langen Flug gerne auf sich genommen, um am Wochenende bei den nationalen Titelkämpfen dabei zu sein. „Die Wettbewerbe haben für mich eine große Bedeutung. Ich bin Teil der Nationalmannschaft und habe in meiner Karriere bislang an allen Deutschen Meisterschaften teilgenommen, deswegen bin ich auch hier wieder am Start“, sagt sie. „Ich möchte vorne mitspringen und zeigen, dass ich in Amerika nicht auf der faulen Haut liege.“

Außer im Einzel vom 1m-Brett tritt die 21-Jährige auch im 3m-Synchronspringen zusammen mit Jana Lisa Rother (Berliner TSC) an. Hentschels bisherige Synchronpartnerin Tina Punzel, mit der sie zweimal EM-Gold und 2021 auch Olympia-Bronze gewann, hat ihre Karriere im Januar beendet, so dass nun ein neues Paar gebildet werden musste. „Die beiden sind in der Jugend schon mal zusammen gesprungen. Die letzten gemeinsamen Einheiten sahen vielversprechend aus. Mit Blick auf die Sommersaison erhoffen wir uns wichtige Erkenntnisse, wie gut die beiden miteinander harmonieren“, erklärt der kommissarische Chef-Bundestrainer Christoph Bohm.

>> Startlisten und Live-Ergebnisse

Auch nach dem Rücktritt von Tina Punzel sind die Titelkämpfe sehr gut besetzt, fast sämtliche WM- und EM-Starter*innen des vergangenen Jahres sind in Rostock am Start. Ein Höhepunkt verspricht das Turmspringen der Frauen zu werden, wo sich mit Titelverteidigerin Elena Wassen, ihrer Schwester Christina Wassen sowie Pauline Pfeif (alle Berliner TSC) gleich drei Springerinnen aus dem Nationalteam duellieren. „Das wird ein Highlight, da ist ordentlich Zug in dem Wettkampf“, meint Bohm, zumal für den Turm mit Iris Schmidbauer (Dresdner SC 1898) auch noch die Europameisterin im High Diving gemeldet hat. „Das wird eine erste Standortbestimmung“, so der Bundestrainer.

Für internationales Flair sorgen einige Gaststarter*innen aus Schweden, Österreich, Kroatien und der Ukraine. „Dass wir uns hier mit internationalen Springer*innen messen können, bringt sicher noch einmal einen Funken extra Motivation für einige“, sagt Christoph Bohm. Eine gesonderte nationale Wertung erfolgt nicht.

 

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