Deutschlands Wasserballer spielen bei den FISU University World Games in Chengdu (CHN) um Platz fünf. Die von Bundestrainer Milos Sekulic betreute Auswahl der Studierenden siegte am Sonntag mit 14:12 gegen Japan, beste Torschützen waren dabei Fynn Schütze mit vier sowie Mark Dyck und Lukas Küppers mit jeweils drei Treffern. „Wir haben das Spiel knapper gemacht, als es hätte sein sollen. Wir wussten, dass die Japaner gute Konter schwimmen können und wollten das eigentlich verhindern, aber dann haben wir trotzdem manchmal überhastete Schüsse genommen und so zu viele Konter kassiert“, sagte Deutschlands Torhüter Max Spittank trotz des Erfolges selbstkritisch.
Im Spiel um Platz fünf gegen Griechenland trifft man nun am Montag (07:30 Uhr MESZ) auf Griechenland, das sich gegen China mit 19:5 durchsetzte. „Das Spiel wollen wir auch noch gewinnen und das Turnier so mit einem guten Ergebnis abschließen“, erklärte Spittank. In der Vorrunde trafen beide Teams schon einmal aufeinander, dort siegten die Deutschen mit 12:7.
Beim Schwimmen sorgte Leonie Kullmann (SG Neukölln) mit Platz vier über 200m Freistil für die beste Platzierung des Tages. In 1:59,74 Minuten fehlte der Berlinerin nur eine Hundertstel zur Bronzemedaille. Es siegte Yaxin Liu(CHN/1:56,84). Kullmanns Vereinskollege Luca Nik Armbruster hatte in Chengdu bereits Gold über 50m Schmetterling gewonnen, über die doppelt so lange Distanz belegte er trotz persönlicher Bestzeit von 52,10 Sekunden am Sonntag Rang sechs. Den Sieg sicherte sich der Pole Jakub Bartosz Majerski in 51,41. Am Vortag war Armbruster zudem Fünfter über 100m Freistil (49,50) geworden.
Ebenfalls bei der Universiade hat Wasserspringer Tom Waldsteiner (Berliner TSC) das Finale vom Turm erreicht, welches dann am Montag über die Bühne geht.
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