Mit den Wasserball-Europameisterschaften ist der erste Höhepunkt des neuen Schwimmsportjahres schon wieder vorüber. Es folgen in diesem Jahr noch viele weitere, in erster Linie natürlich die WM in Doha (QAT/02. – 18. Februar) und die Olympischen Spiele in Paris (FRA/26. Juli – 11. August), aber auch darüber hinaus wird Fans und Aktiven viel geboten. Der europäische Dachverband European Aquatics hat jetzt noch einige Anpassungen am Eventkalender für 2024 verkündet und zugleich die letzten noch offenen Kontinentalmeisterschaften im Nachwuchsbereich in diesem Jahr vergeben.
Demnach finden die Europameisterschaften der Junior*innen im Wasserspringen vom 08. – 14. Juli in Rzeszow (POL) statt, wo im vergangenen Jahr auch schon die Athlet*innen der offenen Klasse um die EM-Medaillen kämpften. Die JEM im Synchronschwimmen auf Malta wurde auf den 28. Juni – 02. Juli verschoben, da der bisherige Termin mit der EM der Erwachsenen in Belgrad (SRB/10. – 23. Juni) kollidierte. Ein neues Datum und einen neuen Austragungsort gibt es für die JEM im Freiwasser, die nun vom 05. – 07. Juli in Wien (AUT) über die Bühne geht – bislang war sie für September in Eilat (ISR) angesetzt gewesen.
Für das Auftaktrennen des diesjährigen Freiwasser-Europacups am 16. März ist Eilat aber nach wie vor vorgesehen, wenn auch aufgrund der angespannten Lage in der Region weiterhin unter Vorbehalt. Auch die anderen Stationen der Serie wurden nun festgelegt: Sie finden am 18. Mai in Piombino (ITA), 29. Juni in Barcelona (ESP), 31. August am Ohridsee (MKD), 14. September in Belgrad sowie 21. September in Ražanac (CRO) statt. Das Final Four der Wasserball-Champions-League der Männer wurde für die kommenden drei Jahre nach Malta vergeben, in diesem Jahr wird das Finalturnier dort dann vom 06. – 08. Juni ausgetragen.
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Am Freitag gab außerdem der Weltverband World Aquatics bekannt, dass die diesjährige WM der Junior*innen im Wasserspringen vom 24. November – 01. Dezember in Rio de Janeiro (BRA) stattfinden wird. Es ist das erste internationale Event im Schwimmsport in der ehemaligen Olympiastadt seit den dortigen Sommerspielen 2016.