Erst kürzlich bei den Weltmeisterschaften in Doha (QAT) stand Frank Ohme wieder im Rampenlicht. Als erster Deutscher seit mehr als 20 Jahren wurde dem Schiedsrichter die Ehre zuteil, ein WM-Finale zu leiten – im Endspiel Kroatien gegen Spanien zeigte er dann einmal mehr eine tadellose Leistung. Entsprechend war es auch keine allzu große Überraschung, dass sein Name nun auch auf der Liste der World Waterpolo Referee Association mit den Schiedsrichter*innen für die Olympischen Spiele 2024 in Paris (FRA) auftauchte. Für den Niedersachsen wird es nach 2021 in Tokio (JPN) bereits seine zweite Olympiateilnahme.
Auch in den anderen Schwimmsportarten ist der Deutsche Schwimm-Verband e.V. (DSV) im Kampf- und Wertungsgericht bei den Sommerspielen gut vertreten. So wird wie schon in Tokio auch diesmal wieder Holger Schlepps als Wertungsrichter im Wasserspringen dabei sein. Beim Synchronschwimmen bekam in dieser Woche außerdem Petra Obermark die frohe Kunde übermittelt, dass sie ebenfalls als Wertungsrichterin für das größte Sportereignis der Welt berücksichtigt wurde.
Beim Freiwasserschwimmen ist schließlich aus deutscher Sicht noch Britta Kamrau in Paris. Als Mitglied des Technischen Komitees für Freiwasserschwimmen im Weltverband World Aquatics sorgt die frühere mehrfache Welt- und Europameisterin für einen geordneten Ablauf.