Olympiastarter Jaden Eikermann (SV Neptun Aachen) und WM-Teilnehmer Luis Avila Sanchez (Berliner TSC) haben sich am ersten Tag der Deutschen Hallen-Meisterschaften in Berlin den Titel im Synchronspringen vom Turm gesichert. Mit 406,17 Punkten setzte sich das neuformierte Paar gegen die jungen Rostocker Ole Rösler (17) und Espen Prenzyna (402,19) durch und blieb dabei sogar bereits über der Punktevorgabe für die Weltmeisterschaften in Singapur im Juli (405,0 Punkte).
„So einen harten Konkurrenzkampf wünscht man sich als Coach. Hier ist gleich zu Beginn des Jahres richtig Dampf auf dem Kessel“, freute sich Chef-Bundestrainer Christoph Bohm nach dem Wettkampf, bei dem es auch um die Besetzung der kommenden Weltcups in Mexiko und Kanada geht. Bei den Frauen ging der Titel mit 259,68 Punkten an die Favoritinnen Elena Wassen und Pauline Pfeif (Berliner TSC).
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Begonnen hatten die Titelkämpfe am Donnerstag mit den Wettbewerben vom 1m-Brett. Die Goldmedaillen in dieser Disziplin sicherten sich hierbei Lena Hentschel und Lou Massenberg (beide Berliner TSC). „So erfolgreich kann eine nacholympische Saison gern anfangen. Ich freue mich, dass ich bei meinem Heimspiel zeigen konnte, dass ich in den vergangenen Monaten fleißig gearbeitet habe“, sagte Hentschel. „Die wichtigen Wettkämpfe kommen aber erst nach an den nächsten Tagen, insbesondere vom 3m-Brett habe ich mir noch einiges vorgenommen.“ Die Titelkämpfe in der SSE gehen noch bis Sonntag.