Hier kommen die Stimmen der heutigen Sieger bei den Deutschen Kurzbahn-Meisterschaften in Berlin - natürlich mit Weltrekord-Mann Marco Koch.
Nina Kost (SV Nikar Heidelberg, 100m Lagen): „Das war eine super Bestzeit auf einer für mich eigentlich ungewohnten Strecke. Aber mein Trainer hat mit mir in letzter Zeit ein wenig mehr Lagentraining gemacht. Und zum Glück kommt meine stärkste Lage am Ende.“
Philip Heintz (SV Nikar Heidelberg, 100m Lagen): „Ich bin sehr zufrieden mit der Zeit. Es war ein bisschen härter als ich gedacht habe. Mittlerweile bin ich einfach etwas müde, aber es ist trotzdem voll OK.“
Isabel Gose (Potsdamer SV, 400m Freistil): „Ich hatte nicht damit gerechnet, dass ich so schnell schwimmen kann. Ich habe gewusst, dass wir zu viert alle gleich auf liegen. Zum Glück hatte ich den besseren Anschlag.“
Poul Zellmann (SG Essen, 400m Freistil): „Das war echt anstrengend. Mit dieser Zeit kann ich aber leben. Robin Backhaus hat mich ganz schön gefordert und ist sehr schnell angegangen. Da hatte ich Angst, dass ich nicht mehr herankomme und habe dann Vollgas gegeben.“
Lisa Höpink (SG Essen, 100m Schmetterling): „Ich bin total zufrieden mit der Zeit. Die letzten 25 Meter waren härter als gedacht – ich bin anscheinend zu schnell angegangen. Ich wollte unbedingt gewinnen.“
Johannes Tesch (SV Halle/Saale, 100m Schmetterling): „Das ist mein erster Titel, und es ist ein super Gefühl. Mein Ziel war eigentlich nur unter 53 Sekunden zu schwimmen. Bis 80 Meter lief alles gut, danach habe ich mich nur noch ins Ziel gerettet.“
Jessica Steiger (VFL Gladbeck 1921, 200m Brust): „Ich musste hinten raus richtig beißen. Wir haben mit einem neuen Krafttraining begonnen. Das funktioniert auf den kurzen Strecken schon sehr gut, auf den langen Strecken tut es richtig weh. Ich war vor ein paar Tagen noch krank, bin jetzt aber wieder auf dem Weg der Besserung. Aber ich denke, dass ich deshalb auch die Probleme auf der längeren Strecke hatte. Aber Bestzeit ist immer OK.“
Marco Koch (DSW 1912 Darmstadt, 200m Brust): „Das war saulaut hier, und es hat richtig Spaß gemacht. Ich hätte nicht gedacht, dass es jetzt schon klappt. Vorne war ich gefühlt ein bisschen zu schnell. So langsam wird es schwer, denn das ist seit Rio schon der 13. Wettkampf für mich. Mal schauen, ob es bei den Kurzbahn-Weltmeisterschaften in Kanada noch schneller geht.“
Laura Riedemann (SV Halle/Saale, 50m Rücken): „Damit habe ich überhaupt nicht gerechnet. Ich hatte ein bisschen mit Platz zwei geliebäugelt, weil Doris Eichhorn eine sehr starke 50-m-Rückenschwimmerin ist. Ich bin sehr glücklich.“
Marek Ulrich (SV Halle/Saale, 50m Rücken): „Ich wollte auf jeden Fall noch einmal unter 24 Sekunden schwimmen. Aber ich hatte nicht damit gerechnet, dass es zu Gold reicht. Christian Diener hätte ich stärker eingeschätzt. Ich bin sehr froh, dass ich auch ohne Höhentrainingslager hier so schnell geschwommen bin.“
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(LE)