Deutscher Mannschaftswettbewerb
Schwimmen (DMS)

Kult-Meisterschaft DMS

Der Deutsche Mannschaftswettbewerb (DMS) ist die Kult-Meisterschaft der deutschen Vereinsteams. Spitzenathleten starten gemeinsam mit ihren jüngeren Vereinskollegen und treten über ungewohnte Strecken an. Freiwasserspezialisten springen für ihr Team ins Becken. Frühere Topathleten, die ihre Laufbahn beendet haben, gehen zum Wohle der Mannschaft nochmal an den Start. Stimmung und Atmosphäre sind superlaut und phänomenal. Die Teams arbeiten mit Pauken und Trompeten, Tröten und Trommeln, Sirenen und Schlachtrufen. Die Wettkampfhalle ist ein Tollhaus.

  • 68 Wettkämpfe werden ausgetragen, alle Einzelstrecken werden absolviert.
  • Jeder Sportler darf fünfmal an den Start. Wer disqualifiziert wird, darf Nachschwimmen, was auf die Anzahl seiner Starts angerechnet wird.
  • In allen Ligen wird das Programm zweimal geschwommen (mit Ausnahme der langen Freistilstrecken über 800 m und 1.500 m Freistil).
  • Der Deutsche Mannschaftswettbewerb Schwimmen ist die deutsche Schwimmliga – wer hier gewinnt, ist das beste Schwimmteam der Nation.

In der auf internationale Events - Olympische Spiele, Welt- und Europameisterschaften - ausgerichteten Saisonplanung des Nationalteams hat die DMS auf der kurzen 25 Meter-Bahn keine Bedeutung, für die individuelle Planung unserer Spitzenathleten spielt sie eigentlich keine Rolle. Und doch starten bei der DMS junge Athleten gemeinsam mit den Spitzensportlern, denn das Teamgefühl spielt eine wichtige Rolle für die Motivation – für alle. Die Mannschaft ist in der Individualsportart Schwimmen ein Faktor, der einmal im Jahr mit großem Ritual zelebriert wird. Die DMS ist eine Institution - die Sportler lieben sie.