DSV nominiert achtköpfiges Schwimmteam für die JWM in Rumänien

Der Potsdamer Brustschwimmer Jan Malte Gräfe glänzte mit Jahrgangsrekord und Bronze bei der JEM ©Tino Henschel

Fünf Frauen und drei Männer sollen den Deutschen Schwimm-Verband e.V. (DSV) bei den Weltmeisterschaften der Junior*innen in Otopeni (ROU/19. – 24. August) vertreten. Neben Juniorinnen-Europameisterin Lena Ludwig (SV Nikar Heidelberg) wurden mit deren Vereinskollegin Noelle Benkler, Yara Fay Riefstahl (SC Chemnitz), Johannes Liebmann (SC Magdeburg) und Jan Malte Gräfe (Potsdamer SV) noch vier weitere Schwimmer*innen nominiert, die Anfang Juli bei der JEM in Samorin (SVK) Medaillen gewonnen hatten.

„Die Qualifikationsnormen hatten zwar noch weitere Sportler*innen erfüllt. Aufgrund des späten Termins werden in enger Abstimmung mit mir mitunter aber andere Prioritäten gesetzt. Hier geht es entweder um schulische Gründe oder auch um eine geordnete Planung der kommenden Saison“, erklärte Nachwuchs-Bundestrainer Carsten Gooßes.

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„Ich versuche, noch mal an die Zeiten von der JEM heranzukommen, denn die waren schon ziemlich schnell“, sagte Noelle Benkler. In den vergangenen beiden Jahren sei sie nach der JEM immer in die Sommerpause gegangen. In diesem Jahr versucht sich die 18-Jährige fünf Wochen später noch einmal in Bestform zu präsentieren. „Das ist ein bisschen eine Challenge, das sind wir nicht gewohnt.“ Helfen soll dabei unter anderem ein Trainingslager auf Mallorca nach Beginn der Ferien in Baden-Württemberg.

 

Das DSV-Team bei der JWM 2025

Frauen: Lena Ludwig, Noelle Benkler (beide SV Nikar Heidelberg), Hannah Schneider (Hofheimer SC), Leni von Bonin (Dresdner SC), Yara Fay Riefstahl (SC Chemnitz)

Männer: Johannes Liebmann (SC Magdeburg), Jan Malte Gräfe (Potsdamer SV), Larus Thiel (SG Bayer)

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