Maya Werner setzt goldenen Schlusspunkt bei der Militär-WM

©Jo Kleindl

Am Schlusstag der Militär-WM in Warendorf haben die deutschen Schwimmer*innen ihrem auch schon vorher gut gefüllten Medaillenkonto nochmal ein halbes Dutzend Plaketten hinzugefügt. Für die beste Leistung aus deutscher Sicht sorgte dafür wieder einmal Maya Werner (SV Nikar Heidelberg). Die Sportsoldatin sicherte sich auch über 200m Freistil in 2:00,77 Minuten die Goldmedaille – es war bereits der vierte Titel für sie bei dieser Veranstaltung.

Insgesamt gewann die 19-Jährige sogar sieben Medaillen bei den Weltmeisterschaften der Streitkräfte. Denn sie gehörte am Freitag auch noch zum deutschen Silberquartett in der 4x100m-Freistilstaffel. Leonie Kullmann (SG Neukölln Berlin), Anna-Fiona Volz (SG 1886 Weiterstadt), Yvonne Prehn (SC Wiesbaden 1911) und Werner schlugen nach 3:56,32 als Zweite hinter den siegreichen Brasilianerinnen (3:50,86) an.

Weiteres Edelmetall gab es am letzten Tag der Titelkämpfe noch über 50m Rücken durch Laura Riedemann (SV Halle/Silber in 29,30) und Marek Ulrich (SSG Leipzig/Bronze in 25,86). Und über 100m Schmetterling durch Yvonne Prehn (Silber/1:07,26) und Anna-Fiona Volz (Bronze/1:08,11), die beide vor allem im Rettungsschwimmen aktiv sind. Hinter Brasilien war Deutschland damit die zweiterfolgreichste Nation der Wettbewerbe in Warendorf.

>> Alle Ergebnisse der Militär-WM

Diesen Artikel teilen

Weitere News