Mixed-Duett mit Frithjof Seidel und Michelle Zimmer landet auf Platz sieben

- 22.06.2023
Bei der Premiere der Europaspiele 2015 in Baku (AZE) war Frithjof Seidel noch als Wasserspringer am Start gewesen, er holte damals Bronze im 3m-Synchronspringen zusammen mit Nico Herzog. Doch das ist Vergangenheit. Vor drei Jahren hat der Berliner die Sportart gewechselt und ist mittlerweile erfolgreich beim Synchronschwimmen aktiv und dort in diesen Tagen erneut bei den European Games in Polen mit dabei, in deren Rahmen auch die Europameisterschaften in Oswiecim ausgetragen werden.
Am Donnerstag landete Seidel dort zusammen mit seiner Partnerin Michelle Zimmer (beide SC Wedding 1929) in der Technischen Kür des Mixed-Duetts auf Rang sieben. Für ihren sehr dynamischen Auftritt zum Song „Blood // Water“ des kanadischen Künstlers Grandson bekamen sie 159,3034 Punkte, etwas Abzug gab es dabei für die Synchronität. Es ist die erste Saison, in der beide auch Technische Kür schwimmen. Bei der vergangenen EM in Rom (ITA) waren sie im Vorjahr lediglich in der Freien Kür dabei, in dieser Disziplin sind sie auch diesmal wieder am Start, das Finale findet an diesem Samstag (17:00 Uhr) statt. „Die Technische Kür ist nochmal anspruchsvoller durch die vorgeschriebenen Elemente in dieser Disziplin. Die EM-Teilnahme auch in diesem Wettbewerb ist ein großer Schritt für die beiden, es war ein wichtiger Wettkampf. In Zukunft ist sicher noch mehr drin. Wir wissen, in welchen Bereichen noch Verbesserungspotenzial besteht“, sagte Trainerin Stephanie Marx.
Den Titel in der Technischen Kür bei dieser ersten Entscheidung der diesjährigen European Games sicherten sich die amtierenden Weltmeister*innen und Titelverteidiger*innen Lucrezia Ruggiero und Giorgio Minisini aus Italien (242,3599) vor den Duetten aus Spanien (216,5867) und Großbritannien (203,4916).