Moritz Wesemann verpasst WM-Finale nach positivem Coronatest

Als Fünftbester war Moritz Wesemann bei den Weltmeisterschaften in Budapest (HUN) in das Finale vom 3m-Brett eingezogen, doch in den Kampf um die Medaillen wird der 20-Jährige vom SV Halle am Dienstagnachmittag nach einem positivem Coronatest am Morgen leider nicht eingreifen können.

„Diese Entwicklung trifft uns als Mannschaft und vor allem auch Moritz persönlich sehr hart, doch die Gesundheit steht für uns immer an erster Stelle. Deswegen setzen wir die Vorgaben des Hygienekonzepts dieser Weltmeisterschaften konsequent um“, erklärte Chef-Bundestrainer Lutz Buschkow. Nach einem positiven Schnelltest am Morgen war bei Wesemann gemäß den Vorgaben des Weltverbandes FINA ein weiterer PCR-Test vorgenommen worden. Da dessen Ergebnis bislang nicht vorliegt, wurde nun die Abmeldung für das WM-Finale vorgenommen, um dem Nachrücker Alberto Arevalo (ESP) eine faire Chance zur Wettkampfvorbereitung zu geben.

Umgehend durchgeführte Tests bei den anderen Mitgliedern des DSV-Teams ergaben dagegen keine auffälligen Ergebnisse. „Wie fast alle unserer Aktiven belegte Moritz ein Einzelzimmer und wird nun isoliert, dennoch werden wir alle anderen auch in den kommenden Tagen aufmerksam testen“, betonte Buschkow.

Das am Mittwoch ein positiver PCR-Befund positiv übremittelt wurde, kann Wesemann auch den Wettkampf vom 1m-Brett am Donnerstag nicht bestreiten. Nach Rücksprache mit der FINA wird nun eine individuelle isolierte Heimreise organisiert.

 

 

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