Ohne Schnurrbart, aber mit großen Ambitionen: Thomas Ceccon freut sich auf Berlin
- 25.09.2023
Auch in diesem Jahr beehrt Italiens Weltmeister und Weltrekordler über 100m Rücken Thomas Ceccon wieder den World Aquatics Swimming World Cup in Berlin vom 06. – 08. Oktober, doch auf eines werden seine Fans diesmal wohl verzichten müssen: den markanten Schnurrbart nämlich. „Vielleicht bin ich mit Bart da, vielleicht auch ohne. Aber definitiv kein Schnurrbart mehr für dieses Jahr“, erklärte der 22-Jährige aus Verona erst kürzlich im Interview mit dem Weltverband World Aquatics.
Sportlich sind die Ambitionen aber ähnlich hoch wie im vergangenen Jahr, als Ceccon in Berlin gleich am ersten Tag Gold über 100m Lagen gewann und an den folgenden Tagen dann jeweils Silber über 50m und 100m Rücken – beide Male in neuer persönlicher (Kurzbahn-)Bestzeit. Die Vorfreude ist jedenfalls groß: „Ich freue mich, wieder am Schwimm-Weltcup teilnehmen zu können, denn das letzte Jahr hat super viel Spaß gemacht und mir viel gebracht“, sagte er.
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Bei den Weltmeisterschaften in Fukuoka (JPN) stellte Ceccon in diesem Jahr wieder einmal seine Klasse unter Beweis. Über 50m Schmetterling gewann er Gold, über 100m Rücken ebenso WM-Silber wie mit der italienischen 4x100m-Freistilstaffel. In Europa ist er ohnehin fast unschlagbar, wie er mit seinen gleich vier EM-Titeln 2022 beim Heimspiel in Rom (ITA) eindrucksvoll bewies – damit war er dort der erfolgreichste Schwimmer überhaupt.
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Auch beim diesjährigen Weltcup ist der für seine kraftvollen Unterwasserkicks bekannte Ceccon so ein heißer Anwärter auf den Gesamtsieg. Doch auch sonst kann sich das Starter*innenfeld in Berlin sehen lassen: Zu den Top-Stars der Veranstaltung zählen zum Beispiel Brust-Olympiasieger Adam Peaty (GBR), Rekord-Weltmeisterin Sarah Sjöström (SWE), die dreifache Olympiagoldmedaillengewinnerin von Tokio (JPN) Kaylee McKeown (AUS) sowie die Weltmeister*innen Lani Pallister (AUS) und Nic Fink (4x100m Lagen).
