Erfolgreiche DSV-Masters: Zwei WM-Titel auch beim Wasserball

Cannstatts Weltmeister jubeln in Singapur ©privat

Nicht nur die deutschen Master-Schwimmer*innen haben in Singapur kräftig abgeräumt. Auch beim Wasserball waren die DSV-Masters bei den Weltmeisterschaften erfolgreich und holten in gleich zwei Altersklassen den WM-Titel nach Deutschland.

In der Altersklasse AK 65+ stellt der SV Cannstatt die beste Mannschaft der Welt, die sich mit fünf Siegen und nur einer Niederlage den Titel sicherte – punktgleich mit den Masters Rio, aber mit dem besseren Torverhältnis als die Brasilianer. Als entscheidend sollte sich im Nachhinein der Sieg im direkten Duell gleich am ersten Spieltag der Runde herausstellen, in dem Cannstatt sich knapp mit 7:6 gegen das Team aus Südamerika durchsetzen konnte.

„In der mit sieben Teilnehmern am stärksten besetzen Altersklasse haben wir vielleicht ein wenig überraschend den WM-Titel geholt. Mit nicht nur konditionell, sondern auch taktisch hervorragenden Leistungen gegen die größten Konkurrenten aus der USA und Brasilien hat sich unsere Truppe bravourös durchgesetzt und am Ende des Turniers verdient die Goldmedaille gefeiert“, sagte Trainerlegende Andras Feher.

In der Altersklasse 70+ wurden die Männer des Düsseldorfer SC von 1898 Masters-Weltmeister. Nach Platz zwei in der Vorrunde (drei Siege, eine Niederlage) präsentierten sich die Rheinländer in den anschließenden K.o.-Spielen unschlagbar. Im Finale gewann man mit 7:5 gegen das Team von Channel Islands (USA), gegen die man in der Gruppenphase noch mit 8:9 unterlegen war.

 

Die beiden Weltmeisterteams:

SV Cannstatt (AK 65+): Jürgen Hermanns, Thomas Müller, Bernhard van den Bosch, Stephen James McCartney, Robert Jobst, Istvan Richer, Harald Westbrock, Franz-Josef Richter, Thomas Packenius, Roland Maurer, Michael Henk, Hans-Gerd Knorr, Jürgen Andrae, Donald Bleeker, Gerhard Walter Zimmer

Düsseldorfer SC von 1898 (AK 70+): Ferenc Gyorgy Pinter, Hans-Joachim Friedrich Bruckner, Wolfgang Wilhelm Schoch, Rüdiger Asche, Miklos Hamori, Adrian Muntean, Norbert Bande, Norbert Schuppler, Alfriedo Rossi, Radu-Lucian Rusu, Slobodan Georgijewitsch, Norbert Skrinjar

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