Glänzender Jahresabschluss für die DSV-Masters in Lublin
- 17.12.2025
Vom 10. – 14. Dezember ging in Lublin (POL) die Kurzbahn-EM der Masters über die Bühne. Im Aqua Lublin, wo eine Woche zuvor auch schon die Europameisterschaften in der offenen Klasse ausgetragen wurden, fanden die DSV-Masters dabei beste Bedingungen vor. Die sportliche Bilanz kann sich sehen lassen. Die Starter*innen der deutschen Mannschaft absolvierten mit 63 Goldmedaillen, 45 Silbermedaillen und 47 Bronzemedaillen eine überaus erfolgreiche EM und schlossen damit das Wettkampfjahr 2025 mit Bravour ab. Neben den insgesamt 155 Medaillen feierten die DSV-Masters in Polen außerdem 37 European Masters Championships Records.
Mit sieben Goldmedaillen und ebenso vielen Meisterschaftsrekorden setzte Dieter Seifert vom SV Poseidon Hamburg ein sportliches Ausrufezeichen. Zudem verbesserte er seinen eigenen Europarekord über 200m Freistil. Sechs Goldmedaillen und zwei European Masters Championships Rekorde konnte Alfred Otto Seeger in der AK 85 gewinnen. Dazu unterbot Seeger in Lublin seinen deutschen Rekord über 200m Schmetterling. Nico Perner vom SV Region Stuttgart erzielte drei Goldmedaillen und stellte drei Rekordmarken auf. Über 50m und 100m Brust unterbot Perner den deutschen Rekord in der AK 25. Klaus Spranz vom SV Cannstatt gewann ebenfalls dreimal Gold und erzielte neben drei European Masters Championships Rekorden auch zwei Europarekorde über 100m und 200m Brust sowie deutsche Rekorde über 100m Lagen und 200m Lagen.
Bei den Frauen konnte Jennifer Wachsmuth vom USV TU Dresden mit fünf Goldmedaillen und fünf Meisterschaftsrekorden überzeugen. Auch Eileen Nuyen vom SC Aqua Köln war mit drei Goldmedaillen und zwei European Masters Championships Rekorden stark dabei. Auch Alisa Fatum Böker holte zwei Titel und erzielte dabei zwei European Masters Championships Rekorde. Sie unterbot zugleich die deutschen Rekorde in der AK 30 über 800m Freistil und 400m Freistil.
>> Alle deutschen Medaillengewinner*innen im Überblick
Lob für die Organisation
76 deutsche Teilnehmer*innen trafen sich beim Get-together im Bad. Dabei hatten alle viel zu erzählen und die Stimmung hätte aufgrund der gut organisierten Veranstaltung nicht besser sein können. Das Bad bot beste Voraussetzungen für die Europameisterschaften, die Volunteers waren alle freundlich und hilfsbereit, das gesamte Umfeld sehr sauber. Die Verpflegung mit Getränken (Wasser und isotonische Getränke), die Einhaltung des Zeitplans und die wunderbar gestalteten Siegerehrungen ließen keine Wünsche offen.














