ASC Duisburg und Bayer Uerdingen richten die Endrunden im DSV-Pokal aus

- 20.04.2022
Am Osterwochenende hatten die Wasserballer von Waspo 98 Hannover durch ein 19:4 im Viertelfinale gegen den SV Ludwigsburg 08 als dritte Mannschaft das Ticket für die Endrunde im DSV-Pokal gelöst, für die zuvor schon die Wasserfreunde Spandau 04 und der ASC Duisburg qualifiziert waren. Auf seinen Halbfinalgegner muss der Titelverteidiger allerdings noch warten. Die Auslosung hat für Hannover für die Vorschlussrunde ein Duell mit dem Sieger der Partie zwischen dem SV Krefeld 1972 und dem SV Bayer Uerdingen 08 ergeben – diese Begegnung wird erst am 27. April ausgespielt. Im anderen Halbfinale stehen sich zuvor der ASC Duisburg und Rekord-Pokalsieger Spandau gegenüber.
Für den ASC wird es ein Heimspiel, denn die Endrunde der Männer am 06./07. Mai wird in diesem Jahr im eigenen Vereinsbad ausgetragen. Damit schließt sich bei der 50. Auflage des Pokalwettbewerbs gewissermaßen der Kreis, denn schon bei der Premiere 1972 wurde der Pokalsieger in Duisburg ermittelt – wobei die Gastgeber auch gleich den Cup holten.
Die Endrunde der Frauen findet am selben Wochenende nur wenige Kilometer entfernt in Krefeld statt, Ausrichter ist der SV Bayer Uerdingen 08 mit seinem Vereinsbad. Die Uerdingerinnen, die in den beiden vergangenen Jahren im DSV-Pokal jeweils Zweite wurden, treffen im Halbfinale zunächst auf den Eimsbütteler TV aus Hamburg. Im zweiten Halbfinale spielt Waspo 98 Hannover gegen die Wasserfreunde Spandau 04, die seit 2019 zuletzt dreimal hintereinander den Pokal gewinnen konnten. Auch hier strotzt der Austragungsort vor Tradition: Bereits zum fünften Mal wird die Endrunde der Frauen in Uerdingen ausgetragen, nur Berlin (sechsmal) war seit 1988 häufiger an der Reihe.
Die Siegerehrungen beider Geschlechter erfolgen gemeinsam im Anschluss an das Endspiel der Männer in Duisburg.