DSV-Junioren lösen das Ticket für die U19-EM

©Sandra Seifert

Deutschlands Wasserball-Junioren haben sich für die U19-Europameisterschaften qualifiziert. Beim Qualifikationsturnier in Bukarest (ROM) genügte dem DSV-Team von Bundestrainer Nebojsa Novoselac Platz zwei hinter den Gastgebern, um das Ticket für die Endrunde zu lösen, die vom 18. – 25. September 2022 in Podgorica (MON) über die Bühne geht.

Nach dem Ausschluss der belarussischen Mannschaft aufgrund der Unterstützung des Landes für den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine waren lediglich noch drei Teams in Bukarest angetreten. Somit stand die EM-Teilnahme bereits nach dem deutlichen 16:3 zum Auftakt gegen Bulgarien so gut wie fest. Die Deutschen, die bei der Junioren-EM im Vorjahr Platz zehn belegt hatten, lagen in dieser Partie durchgehend in Führung, beste Torschützen waren Kapitän Philip Portisch (White Sharks Hannover), Till Hofmann (OSC Potsdam) und Robin Rehm (SSV Esslingen), die alle je dreimal erfolgreich waren und damit jeweils genauso häufig trafen wie das gesamte bulgarische Team. Das zweite Spiel gegen Rumänien ging am Samstag mit 5:6 verloren. Dabei hatte Deutschland bis nach der Halbzeit noch geführt, zum Ablauf des dritten Viertels stand es gegen den EM-Elften des Vorjahres dann unentschieden. Im Schlussabschnitt hatten die Rumänen dann das bessere Ende für sich, was an der erfolgreichen Qualifikation jedoch nichts mehr änderte.

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