DSV-Wasserballer beenden die EM-Qualifikation auf Rang drei

Die Wasserballer des Deutschen Schwimm-Verbandes e.V. (DSV) haben das EM-Qualifikationsturnier in Istanbul (TUR) als Dritter abgeschlossen. Nur die ersten beiden Nationen lösten das Ticket für die Endrunde im Januar 2026 in Belgrad (SRB). Die DSV-Frauen hatten sich bereits am Wochenende ihren Platz bei der Endrunde gesichert.

Im entscheidenden Spiel unterlagen Deutschlands Männer am Mittwoch mit 16:17 gegen die Türkei. In einer bis zuletzt hart umkämpften Partie war die DSV-Auswahl mit einem knappen 12:11-Vorsprung ins letzte Viertel gegangen, doch die Gastgeber konnten das Spiel im Schlussabschnitt noch zu ihren Gunsten drehen. Rund anderthalb Minuten vor dem Ende führten dann die Türken mit 17:14, das Aufbäumen der deutschen Mannschaft mit nochmal zwei Toren von Denis Strelezkij kam danach zu spät. Strelezkij war mit neun Treffern auch insgesamt der erfolgreichste Torschütze im Team von Bundestrainer Milos Sekulic an diesem Tag.

 

Zwei Kantersiege gegen Schweden und Finnland

 

Es war die zweite Niederlage für die deutschen Wasserballer in der EM-Qualifikation, demgegenüber standen im Verlauf des viertägigen Turniers ebenso viele Siege. Gegen den späteren Gruppensieger Slowakei, den EM-13. des vergangenen Jahres, hatte das DSV-Team zum Auftakt am Montag mit 8:13 verloren. Nach schwacher erster Hälfte (2:7) lief es in der zweiten Halbzeit zwar besser, doch zum Sieg reichte es nicht mehr – Lukas Küppers war in diesem Spiel mit drei Treffern bester Torschütze. Beim anschließenden 30:3-Kantersieg am selben Tag gegen Schweden war Küppers dann sogar sechs Mal erfolgreich. Auch gegen Finnland gelangen der deutschen Mannschaft am Dienstag 30 Tore binnen 32 Minuten. Am Ende hieß es 30:5, wobei sich diesmal Zoran Bozic mit gleich sieben Treffern besonders hervortat.

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