DSV passt Nominierungsrichtlinien auf neuen Wettkampfkalender an

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Im Weltcup-Kalender für das Freiwasserschwimmen hat es in dieser Woche einige Änderungen gegeben. Zum einen wurde für 08./09. Mai 2023 ein neues Auftaktrennen der wichtigsten Wettkampfserie in Hurghada (EGY) angekündigt. Zum anderen sucht der Weltverband World Aquatics gerade zwei neue Austragungsorte für Herbst, da die Rennen in Nantou (TPE) Ende Oktober und Hongkong (HKG) Anfang November auf 2024 verschoben werden mussten. Beim Deutschen Schwimm-Verband e.V. (DSV) hat man daraufhin die Nominierungsrichtlinien für die Weltmeisterschaften in Fukuoka (14. – 30. Juli) noch einmal angepasst.

>> Zu den aktualisierten Nominierungsrichtlinien Freiwasserschwimmen

Das Egypt Aquatics Festival in Hurghada, zu dem auch ein Weltcup im Synchronschwimmen und ein Wasserballturnier gehören, wird vom DSV nun wie das zweite Weltcuprennen in Golfo Aranci auf Sardinien (ITA/20. und 21. Mai) zur WM-Qualifikation im Freiwasserschwimmen genutzt. Die Rennen im Roten Meer vor der beliebten Urlaubsinsel Soma Bay ersetzen damit den Weltcup in Setúbal (POR/27. und 28.Mai).

Am Qualifikationsprozedere selbst ändert sich nichts, für das 10km-Rennen wird nun aber die Summe aus den Platzierungen in Hurghada und Golfo Aranci herangezogen. Zur Qualifikation für die WM 2024 wird es weitere Anpassungen geben, sobald neue Weltcuprennen für den Herbst festgelegt sind. „Wir nutzen den Weltcup in Ägypten nun als Qualifikationsrennen für die Titelkämpfe in Fukuoka, weil uns der Termin trainingsmethodisch noch etwas besser passt und die Bedingungen in Soma Bay denen bei der WM in Japan auch viel ähnlicher sein werden als in Portugal“, sagte Freiwasser-Bundestrainer Constantin Depmeyer.

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