Fabian Schwingenschlögl sichert Weltcup-Bonus

©Jo Kleindl

Die Australierin Emma McKeon und der Südafrikaner Matthew Sates haben zum Abschluss in Kazan (RUS) die Gesamtwertung des FINA Swimming World Cups gewonnen. Aber auch Fabian Schwingenschlögl konnte sich als Sechster nach der vierten und letzten Station über insgesamt 32.400 US-Dollar Prämie freuen. „So viel habe ich noch nie in einem Monat verdient. Es ist schön, wenn sich der ganze Aufwand derart auszahlt“, sagte der 30-Jährige von der Neckarsulmer Sport-Union nach insgesamt drei deutschen Kurzbahn-Rekorden über 100m Brust im Oktober. Am Samstag war er dann über 200m Brust noch einmal Fünfter geworden. „Jetzt brauche ich aber auch mal ein paar Tage Pause zur Erholung, schließlich stehen ja bald schon wieder die ISL und im Dezember dann die Kurzbahn-WM an“, sagte Schwingenschlögl, der daher auf die Kurzbahn-EM in Kazan (ab Dienstag) verzichtet.

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Spannung bis zum letzten Rennen war angesagt beim großen Finale in Russland. Der erst 18-jährige Sates kraulte über 200m Freistil (1:41,73 Minuten) nämlich noch zu einem geteilten Sieg mit Danas Rapsys (LTU) und setzte sich so vor Tom Shields (USA) und Arno Kamminga (NED) an die Spitze des Weltcup-Rankings. Der Teenager räumte damit insgesamt 140.000 US-Dollar Prämie in diesem Weltcup-Monat ab.

Noch 4.000 US-Dollar mehr verdiente Superstar McKeon. Die Vierfach-Olympiasiegerin von Tokio glänzte am Samstag noch einmal mit Siegen über 100m Schmetterling (55,63 Sekunden) und 100m Freistil (50,67). In der Gesamtwertung ließ sie damit Kira Toussaint (NED) und Madison Wilson (AUS) hinter sich. In der Endabrechnung landete Isabel Gose als beste Deutsche auf Rang 16, obwohl sie nur an zwei der vier Weltcups teilnahm. Die Magdeburgerin startet nun ab Dienstag aber mit Ambitionen bei der Kurzbahn-EM in Kazan. Vor zwei Jahren in Glasgow hatte sie schon einmal EM-Silber gewonnen.

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