Fabian Schwingenschlögl verbessert beim Weltcup erneut den Deutschen Rekord

@Jo Kleindl

Der diesjährige FINA Swimming World Cup entwickelt sich aus deutscher Sicht immer mehr zu den Rekordfestspielen von Fabian Schwingenschlögl. Bei der dritten Weltcup-Station in Doha (QAT) verbesserte der Neckarsulmer seinen erst zwei Wochen alten deutschen Rekord über 100m Brust um eine weitere Hundertstel auf jetzt 56,63 Sekunden. Damit schlug er auf seiner Paradestrecke knapp hinter Arno Kamminga (NED) als Zweiter an. Über 50m Brust holte er in 26,17 Sekunden zudem Bronze und damit bereits seine achte Medaille im Verlauf der diesjährigen Weltcup-Serie. Über 200m Brust belegte er am Samstag Platz vier (2:04,21 Minuten).

Der Lohn: Platz elf in der Meeting-Wertung und weitere 4.900 US-Dollar Preisgeld. In der Gesamtwertung liegt der 30-Jährige auf Rang sechs und hat dort ebenfalls gute Aussichten auf einen weiteren Dollar-Bonus. Die besten zehn Schwimmer*innen jedes Geschlechts schwimmen nach Abschluss der Serie vom 28. – 30. Oktober in Kazan (RUS) in die Geldränge. Führender ist aktuell der Südafrikaner Matthew Sates (171,4 Punkte) knapp vor Kamminga (169,7) und dem US-Amerikaner Tom Shields (169).

Bei den Frauen liegt momentan Emma McKeon (AUS) mit 170 Punkten an der Spitze, dicht gefolgt von Kira Toussaint (NED/169,2), die in Doha am fleißigsten punktete. Platz 15 in der Meeting-Wertung – gleichbedeutend mit 4.500 US-Dollar Preisgeld – sicherte sich DSV-Starterin Annika Bruhn, die über 50m Rücken in 28,42 Sekunden sowie über 200m Freistil in 1:56,29 Minuten jeweils die Bronzemedaille einfuhr. In ihrem dritten Rennen wurde die Neckarsulmerin am Samstag Fünfte über 100m Freistil (53,97).

Diesen Artikel teilen

Weitere News