Hannovers Wasserballer öffnen die Tür zum Finale

- 12.05.2021
Es war kalt, es regnete, sogar ein Gewitter zog am Mittwoch über das vereinseigene Freibad des ASC Duisburg. Und auch im Becken stellte das Heimteam den deutschen Meister Waspo 98 Hannover im Halbfinal-Hinspiel in der Wasserball-Bundesliga vor eine unangenehme Aufgabe.
Mehrfach gingen die Duisburger im ersten Viertel in Führung; auch zur Halbzeit waren sie beim Stand von 9:10 nah dran am Favoriten. Erst gegen Ende des dritten Viertels zog Hannover erstmals auf vier Tore davon (13:9) und setzte sich schließlich mit 16:11 durch. „Nachdem wir warm waren, wurde es besser, aber nie richtig gut“, beurteilte Waspo-Trainer Karsten Seehafer den Auftritt seiner Mannschaft. Aleksandar Radovic mit fünf und Ivan Nagaev mit drei Treffern waren die besten Torschützen auf Seiten des Titelverteidigers. Für die Gastgeber trafen Dennis Eidner, Ben Reibel, Dorde Tanaskovic und Jan Bakulo jeweils doppelt.
Waspo hat somit beste Finalchancen und könnte sich im Rückspiel am Samstag in Hannover sogar eine knappe Niederlage erlauben. Die Resultate beider Partien werden addiert, der Sieger steht im Finale um die deutsche Meisterschaft (ab 19. Mai). Das zweite Halbfinale bestreiten Pokalsieger Wasserfreunde Spandau 04 und der OSC Potsdam. In diesem Duell findet die erste Begegnung erst am Freitag statt, das Rückspiel dann ebenfalls am Samstag.
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