Im August 2025 gibt es die Premiere für den „Beach-Wasserball Deutschland-Cup“

Ein kleineres Spielfeld als beim klassischen Wasserball, kürzere Spiel- und Angriffszeiten sowie weniger Spieler*innen pro Team: Das ist Beach-Wasserball! Eine neue Variante der ältesten olympischen Mannschaftssportart mit etwas abgeänderten Regeln, quasi das Streetball des Wasserballs – attraktiv und stimmungsvoll.

Die Abteilung Wasserball im Deutschen Schwimm-Verband e.V. (DSV) ruft mit dem „Beach-Wasserball Deutschland-Cup“ nun den ersten offiziellen Wettbewerb in dieser neuen Spielform unter Aufsicht des Verbands ins Leben. Bis zum 11. Mai können sich Teams dafür anmelden, gespielt wird dann im August 2025 in zwei Phasen – die Vorrunde am 02./03. August, die Endrunde drei Wochen später am 23./24. August. Interessierte Vereine können sich als Ausrichter bewerben.

 

>> Zur Ausschreibung des „Beach-Wasserball Deutschland-Cup“

 

Die Anzahl der Vorrundenturniere ergibt sich nach der Anzahl der Meldungen. An einem Turnier nehmen dabei immer sowohl Frauen- als auch Männermannschaften teil. Für die Endrunde qualifizieren sich acht Männer- und vier Frauenteams. Teilnahmeberechtigt sind Klubs der Wasserball-Bundesliga 2025, wobei die Mannschaften auch aus Spieler*innen unterschiedlicher Vereine bestehen können. Bei den Frauen sind auch Vereine teilnahmeberechtigt, die nicht an der Bundesliga spielen. „Wichtig ist uns der Eventcharakter der Veranstaltungen. Wir freuen uns auf viele Meldungen und spannende Turniere“, sagt Spielleiter Holger Sonnenfeld.

 

Das sind die wichtigsten Regeln beim Beach-Wasserball: 

Spielfeld 15m x 12.5m (beim klassischen Wasserball sind es nach den neuen Wegeln von World Aquatics 25m x 20m)

Kleinere Tore 2.5m x 0,8m Innenseite (sonst 3m x 0,9m)

Spielzeit 4 x 5min effektiv (sonst 4 x 8min)

20 Sekunden Angriffszeit (statt 25sek)

Markierungen: 2m und 5m (übernimmt die Funktion der 6m-Linie beim Wasserball) sowie Torraum (2m 
seitlich von jedem Pfosten)

je Mannschaft drei Feldspieler*innen + ein*e Torhüter*in (sonst sechs + Goalie), bis zu drei Auswechselspieler*innen mit fliegenden Wechseln

falls zur Halbzeit eine Mannschaft bereits mit zehn oder mehr Toren führt, wird das 
Spiel (zu Gunsten der führenden Mannschaft) vorzeitig beendet

es gibt keine Ecken, immer Torabwürfe

nach einem Tor geht es direkt mit Torabwurf weiter

ausgeschlossene Spieler*innen dürfen nach Berührung der jeweiligen Ausschlussecke unmittelbar 
wieder ins Spielfeld eintreten

beim Strafwurf muss der/die den Strafwurf verursachende Spieler*in in der Ausschlussecke warten, bis 
der Strafwurf ausgeführt wurde

jeder vierte persönliche Fehler einer Mannschaft in einem Spielabschnitt führt zu einem Strafwurf

Spieler*innen müssen nach fünf persönlichen Fehlern das Spiel beenden

drei Minuten Ausschlusszeit bei brutalem Spiel

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