Lena Hentschel und Tina Punzel greifen als Dritte des Vorkampfs nach einer WM-Medaille

- 03.07.2022
Für ihren Sport zog Wasserspringerin Lena Hentschel (Berliner TSC) einst extra nach Dresden, um dort regelmäßig mit ihrer Synchronpartnerin Tina Punzel (Dresdner SC 1898) trainieren zu können - und nahm dafür sogar in Kauf, dass sie die elfte Klasse wiederholen musste. Doch der Aufwand hat sich definitiv gelohnt: Im Vorjahr wurden die beiden zusammen bereits Europameisterinnen im 3m-Synchronspringen und gewannen bei Olympia die Bronzemedaille, und auch bei den diesjährigen Weltmeisterschaften in Budapest (HUN) liegen sie nach dem Vorkampf erneut auf Medaillenkurs.
Mit 282,87 Punkten kam das deutsche Paar am Vormittag auf Platz drei, nur die Chinesinnen Yiwen Chen und Yani Chang (317,73) sowie die Australierinnen (287,04) waren noch etwas besser. “Unser Vorkampf war für uns persönlich ein sehr gutes Einspringen. Wir können nicht meckern. Wir haben ein paar Reserven in de Endphasen gelassen, aber ansonsten war die Synchronität super”, sagte Hentschel. “Für das Finale nehmen wir uns jetzt einfach noch vor, jeden Sprung unten zu Ende zu machen, die Sprünge zu tauchen und den Kampfrichter*innen keine Angriffsfläche zu geben, um irgendwelche Punkte abzuziehen. Dann werden wir gucken, was dann am Ende im Finale rauskommt.” Die Entscheidung fällt am Nachmittag um 15:00 Uhr.
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