Vier Siege in fünf Spielen: Deutschland landet bei der U20-WM auf Rang 13

©Sandra Seifert

Mit nur einer Niederlage im gesamten Turnierverlauf haben die deutschen Wasserballer die U20-Weltmeisterschaften in Otopeni (ROU) am Ende auf Platz 13 abgeschlossen. Zum Abschluss siegte die Auswahl von Bundestrainer Nebojsa Novoselac am Samstag auch gegen Brasilien mit 10:8, es war der vierte Sieg im fünften Turnierspiel. Deutschland war nach 2021 zum zweiten Mal in Folge beim Vergleich des Nachwuchses der weltbesten Nationen vertreten.

Vor zwei Jahren hatte das Team des Deutschen Schwimm-Verbandes e.V. (DSV) Platz neun belegt, auch damals hatte das DSV-Team vier Siege (in sechs Partien) geholt. Diesmal wurden die Welttitelkämpfe nun erstmals mit einem anderen Modus ausgetragen, bei dem die Top-Nationen und die niedriger gesetzten Mannschaften in der Vorrunde jeweils unter sich bleiben. Das erklärt, weshalb trotz einer besseren Siegquote als beim letzten Mal diesmal keine Platzierung weiter vorne heraussprang.

Zum Auftakt der Vorrunde hatte der deutsche Nachwuchs mit 19:4 gegen Südafrika gewonnen, das zweite Vorrundenspiel verlor man nach schwacher erster Halbzeit und trotz starker Aufholjagd nach der Pause dann allerdings mit 12:13 gegen Japan, den WM-Achten von 2019. In der Runde um die Plätze 13 bis 20 hielt sich die DSV-Auswahl dann aber wieder schadlos, siegte erst gegen Neuseeland mit 15:6, dann gegen Argentinien mit 11:7 und abschließend wie erwähnt auch noch gegen Brasilien.

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