Wichtige Änderung in den Nominierungsrichtlinien für die JEM 2022

©Jo Kleindl

Die Deutsche Schwimm-Verband e.V. (DSV) hat die Nominierungsrichtlinien für die Saisonhöhepunkte im Jahr 2022 noch einmal an die aktuellen Entwicklungen bzw. Festlegungen der internationalen Dachverbände angepasst.

Während sich für den Spitzenbereich nach der kurzfristigen Ansetzung von Weltmeisterschaften in Budapest (HUN/18. Juni – 03. Juli) jeweils nur Ort und Zeit des internationalen Saisonhöhepunkts ändert, wurde im Nachwuchsbereich die erste Qualifikationsphase vom DSV nun sogar noch einmal um eine Woche ausgeweitet. Für die Europameisterschaften der Junior*innen in Otopeni (ROM/05. - 10. Juli) und damit auch für die Weltmeisterschaften der Junior*innen in Kazan (RUS/22. - 28. August) sowie für das European Youth Summer Olympic Festival (EYOF) in Banská Bystrica (SVK/24. - 30. Juli) ist das Qualifikationsfenster demnach nun wie im Spitzenbereich vom 25. März bis 12. April geöffnet.

„In Absprache mit unseren Nachwuchs-Bundestrainern Carsten Gooßes und Hannes Vitense wollen wir hiermit auch der Pandemie Rechnung tragen, durch die es insgesamt einfach weniger Wettkampfmöglichkeiten gibt, die es für den Formaufbau aber nun mal dringend braucht“, erklärte DSV-Leistungssportdirektor Christian Hansmann. Die Talente können damit beispielsweise nun auch den Wettkampf „Gothaer&friends“ in Magdeburg (25. - 27. März) zur Erfüllung der vorgegebenen Normzeiten nutzen. Hier startet dann übrigens auch für Olympiasieger Florian Wellbrock und Co. der Kampf um die Tickets für die WM in der offenen Klasse und die Europameisterschaften in Rom (ITA/11. - 21. August).

>> Zu den geänderten Nominierungsrichtlinien

Diesen Artikel teilen

Weitere News