Mollie O'Callaghan verbessert Weltrekord über 200m Freistil erneut

©Aniko Kovacs/World Aquatics

Zum Abschluss des Kurzbahn-Weltcups in Toronto (CAN) hat Mollie O'Callaghan den Weltrekord über 200m Freistil zum zweiten Mal innerhalb einer Woche verbessert. Mit 1:49,36 Minuten schwamm die 21-jährige Australierin noch einmal 41 Hundertstel schneller als zuvor in Westmont (USA), wo sie als erste Frau überhaupt die 1:50-Marke unterboten hatte. Vor allem auf der ersten Rennhälfte traute sich die fünfmalige Olympiasiegerin nun ein noch größeres Tempo zu und wendete nach 100 Metern bei 53,25 Sekunden.

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Neben 10.000 US-Dollar Rekordprämie strich O’Callaghan die gleiche Summe für die Triple-Crown ein. Den dritten Sieg auf einer Strecke schafften am Freitag aber auch Gretchen Walsh (USA) über 50m Schmetterling (23,91), Kate Douglass (USA) über 100m Brust (1:02,93), Hubert Kos (HUN) über 50m Rücken (22,67), Shaine Casas (USA) über 200m Lagen (1:49,79) und Ilya Kharun (CAN) über 200m Schmetterling (1:49,71). In der Gesamtwertung trennen Walsh und Douglass vor der finalen Nacht nur 0,2 Punkte, bei den Männern ist Kos der Sieg mit über vier Punkten Vorsprung wohl fast sicher.

Wie schon am Vortag verhinderte Josh Liendo (CAN) in seiner Heimatstadt eine Triple Crown. Diesmal zwar nicht mit Weltrekord wie am Vortag über 100m Schmetterling, aber seine 45,30 Sekunden über 100m Freistil bedeuteten Landesrekord und wiesen den zuvor zweimal siegreichen Jack Alexy (USA/45,55) in die Schranken. 2.500 US-Dollar bekommt auch Kaylee McKeown (AUS), weil sie über 100m Rücken in 54,49 Sekunden einen Weltcup-Hattrick von Regan Smith (USA/54,57) verhinderte.

 

 

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