Champions-League-Auslosung bringt interessante Gegner für die DSV-Klubs

- 05.09.2022
Am Rande der Wasserball-EM in Split (CRO) wurden am Wochenende auch die Gruppen für die neue Saison in der Champions League ausgelost. Die beiden für die Hauptrunde gesetzten DSV-Vertreter Waspo 98 Hannover und die Wasserfreunde Spandau 04 bekamen dabei jeweils interessante Gegner zugeteilt.
Hannover trifft in Gruppe A unter anderem auf den zweimaligen Titelverteidiger Pro Recco (ITA) sowie mit Olympiacos Piräus (GRE) auf Europas Champion von 2018. Mit Zodiac Atletic Barceloneta (ESP) bekommt es der Deutsche Meister auch noch mit einem weiteren Final-Eight-Teilnehmer der vergangenen Saison zu tun, weitere Kontrahenten sind Radnicki Kragujevac (SRB), Dinamo Tiflis (GEO) sowie zwei Qualifikanten. Die ersten Vier qualifizieren sich für das Final Eight vom 31. Mai – 03. Juni 2023, das erneut in Belgrad (SRB) und erstmals über einen Zeitraum von vier Tagen ausgetragen wird.
In Gruppe sind dagegen nur noch drei Tickets für das Finalturnier zu vergeben, da Gastgeber Novi Belgrad (SRB) dort bereits gesetzt ist. Das macht die Aufgabe für Spandau nicht leichter, das sich auf ein Duell mit dem ungarischen Spitzenklub FTC-Telekom Budapest freuen darf, Gewinner der Champions League 2019, Finalist 2021 und in diesem Jahr dann Dritter. Weitere Gruppengegner der Berliner sind CN Marseille (FRA), Jug Adriatic Osiguranje Dubrovnik (CRO), der letztjährige Euro-Cup-Sieger Astralpool Sabadell (ESP) sowie ebenfalls zwei noch zu ermittelnde Qualifikanten.
Die Hauptrunde beginnt am 15./16. November, beide deutschen Vereine starten mit einem Heimspiel. Spandau begrüßt Novi Belgrad, Waspo trifft zum Auftakt auf einen Qualifikanten.
Ludwigsburg im Euro Cup nach Griechenland
In der ersten Runde des Euro Cup trifft der SV Ludwigsburg 08 vom 13. – 16. Oktober als einziger deutscher Vertreter in diesem Wettbewerb auf VK Solaris (CRO), Montpellier WP (FRA), CN Echyade (ESP), ZV De Zaan (NED) und Turniergastgeber PAOK Saloniki (GRE). Die besten vier der Gruppe qualifizieren sich für die nächste Runde, die Teams auf den Plätzen fünf und sechs setzen den Wettbewerb im neu geschaffenen Challenger Cup fort.