DSV-Pokal: Erste Endrunden-Teams stehen fest

- 13.02.2023
Düsseldorf ist am 24./25. März Ausrichter der gemeinsamen Endrunde in den DSV-Pokalwettbewerben der Frauen und Männer. Am Wochenende lösten die ersten Teams ihr Ticket für die Entscheidung. Mit dabei ist bei den Männern Rekordgewinner und Bundesliga-Spitzenreiter Wasserfreunde Spandau 04, der sich im Top-Duell des Viertelfinales mit 19:6 beim Liga-Zweiten ASC Duisburg durchsetzte. Auch Titelverteidiger Waspo 98 Hannover wurde beim 22:4 gegen den SV Bayer Uerdingen 08 seiner Favoritenrolle gerecht. Die beiden weiteren Endrundenteilnehmer der Männer werden noch in den Partien zwischen dem OSC Potsdam und der SG Neukölln Berlin sowie zwischen dem SV Cannstatt und dem SV Ludwigsburg 08 ermittelt.
Bei den Frauen stehen ebenfalls die ersten beiden Teams für das Pokal-Highlight in Düsseldorf fest. Der SV Blau-Weiß Bochum hatte beim 25:3 beim SV Nikar Heidelberg keine Probleme. Spannend war die Begegnung zwischen Waspo Hannover und dem SSV Esslingen, in der die Gäste aus dem Süden letztlich knapp mit 13:12 die Oberhand behielten. Die Frauen von Bayer Uerdingen waren dank eines Freiloses bereits vorzeitig für die Endrunde qualifiziert, um das vierte Ticket streiten sich Anfang März noch der Eimsbütteler Turnverband und die Titelverteidigerinnen der Wasserfreunde Spandau.
Bundesliga: Hamburg steigt in die Zweite Liga ab
Außer im Pokal wurde am Wochenende vereinzelt auch in den Bundesligen gespielt. Im einzigen Spiel der Frauenliga setzte sich Bochum auswärts mit 15:7 gegen Hannover durch; nach langer Zeit knappem Spielstand war am Ende das letzte Viertel spielentscheidend, das die Blau-Weißen gleich mit 6:1 für sich entschieden.
Bei den Männern sammelte der OSC Potsdam mit dem 15:7 im Kellerduell gegen den SSV Esslingen wichtige Punkte für den Verbleib in der A-Gruppe. In der B-Gruppe ist die erste Entscheidung derweil bereits gefallen: Nach der 5:24-Heimpleite gegen den SVV Plauen steht der SV Poseidon Hamburg als erster Absteiger in die Zweite Liga fest. Die Hansestädter haben in dieser Saison noch keinen einzigen Punkt gesammelt und können sich in den verbleibenden Spielen nicht mehr retten.
Spandaus Frauen lösen Finalticket in der Donau-Liga
Die Frauen der Wasserfreunde Spandau sind in dieser Saison außer in der Bundesliga und im DSV-Pokal auch noch in der transnationalen Donau-Liga im Einsatz, an der ansonsten hauptsächlich Vereine aus Südosteuropa teilnehmen. Dank der beiden 10:9-Erfolge beim zweiten Vorrundenturnier gegen die beiden serbischen Klubs Roter Stern Belgrad und Vojvodina Novi Sad hat das Team aus der Hauptstadt die Endrunde erreicht. Im dritten Spiel des Wochenendes unterlag man dann nur knapp gegen BVSC Zugló aus Budapest (HUN).