David Thomasberger startet mit deutschem Rekord in die Olympiaqualifikation

- 03.04.2021
In Heidelberg begann am Ostersamstag die bis zum 18. April dauernde Olympiaqualifikation im Beckenschwimmen - und besser hätte es für den Deutschen Schwimm-Verband e.V. (DSV) kaum losgehen können. Nachdem alle Beteiligten negative Coronatests abgelegt hatten, gab es gleich im Vorlauf die ersten Normerfüllungen für die Spiele in Tokio (23. Juli - 08. August).
Bei den Vorläufen am Vormittag unterbot David Thomasberger (SSG Leipzig) in 1:55,51 Minuten nicht nur die Olympianorm über 200m Schmetterling (1:56,30), sondern auch gleich noch den fast drei Jahre alten deutschen Rekord von Ramon Klenz (1:55,76). Ob der Wahl-Berliner von der SG Neukölln darauf im Finalabschnitt (ab 17:00 Uhr) eine Antwort findet?
Wenige Minuten später wurde dann schon wieder gejubelt: Fabian Schwingenschlögl (Neckarsulmer Sport-Union) blieb über die 100m Brust in 59,20 Sekunden ebenfalls deutlich unter der Tokio-Norm (59,80). Im Finale am Nachmittag ist damit auch für ihn der nationale Rekord (59,15) der nationale Rekord in Reichweite.
Auch auf Christian Diener (SC Potsdam) wird im Finale über 200m Rücken zu achten sein, der Routinier fehlt nach den 1:57,99 Minuten weniger als eine Sekunde zur Norm (1:57,00). Auch Annika Bruhn (Neckarsulmer Sport-Union) zeigte sich über 100m Freistil (54,51 Sekunden) gut in Form, die Norm liegt bei 54,10.
Diesen Artikel teilen
-
Allgemeines
-
Amtliche Mitteilungen
-
Offene Stellen
-
Sportentwicklung
-
Verantwortung
-
Verbandsentwicklung
-
Anti-Doping
-
Bildung
-
Europameisterschaft (EM)
-
Freiwasserschwimmen
-
Freizeit- & Gesundheitssport
-
Masterssport
-
Masterssport Bildung
-
Masterssport International
-
Masterssport Schwimmen
-
Masterssport Synchronschwimmen
-
Masterssport Wasserball
-
Masterssport Wasserspringen
-
Olympische Spiele
-
Sicherer Schwimmsport
-
Synchronschwimmen
-
Wasserball
-
Wasserspringen