Die Wassen-Schwestern wollen im Finale angreifen

- 16.07.2023
Nach dem Vorkampf im Turm-Synchronspringen bei der WM in Fukuoka (JPN) richtete sich der Blick von Bundestrainer Christoph Bohm direkt wieder auf die Entscheidung. “Das Feld ist sehr eng zusammen. Im Finale wollen wir angreifen”, erklärte er. Mit 273,06 Punkten hatten sich Elena Wassen und Christina Wassen (beide Berliner TSC) in der Nacht auf Platz sieben einsortiert, im Finale am Sonntagvormittag (11:00 Uhr MESZ) wollen beide aber noch deutlich weiter nach vorne springen und an ihr Ergebnis aus dem Vorjahr anknüpfen. Bei den vergangenen Weltmeisterschaften in Budapest (HUN) waren sie damals als bestes europäisches Team auf Platz fünf gelandet, Ähnliches sollte für die Europameisterinnen auch diesmal wieder möglich sein.
Im Vorkampf deuteten sie in den ersten beiden Sprüngen jedenfalls schon einmal ihr Potenzial an. In beiden Runden lagen sie jeweils auf Rang zwei, besser waren dort nur die Chinesinnen Quan Hongchan und Chen Yuxi, die schon im Vorkampf teilweise Wertungen mit perfekten 10,0 erhielten. Die Titelverteidigerinnen waren in der Nacht wie erwartet mit insgesamt 365,40 Zählern am stärksten. “Die Pflichtsprünge waren top”, lobte der Bundestrainer. Die drei Kürsprünge waren danach zwar allesamt solide, aber keineswegs perfekt, gerade in den Eintauchphasen. “In der Kür haben sie noch riesige Reserven, da haben sie im Vorkampf eigentlich keinen ihrer Kürsprünge richtig gebracht”, meinte Bohm.
Diesen Artikel teilen
-
Allgemeines
-
Amtliche Mitteilungen
-
Offene Stellen
-
Sportentwicklung
-
Verantwortung
-
Verbandsentwicklung
-
Anti-Doping
-
Bildung
-
Europameisterschaft (EM)
-
Freiwasserschwimmen
-
Freizeit- & Gesundheitssport
-
Masterssport
-
Masterssport Bildung
-
Masterssport International
-
Masterssport Schwimmen
-
Masterssport Synchronschwimmen
-
Masterssport Wasserball
-
Masterssport Wasserspringen
-
Olympische Spiele
-
Schwimmen
-
Sicherer Schwimmsport
-
Synchronschwimmen
-
Wasserball