FINA Swimming World Cup in Berlin lockt Starter*innen aus 34 Nationen

- 24.09.2021
Der FINA Swimming World Cup 2021 in Berlin bildet in diesem Jahr nicht nur den Auftakt zur neuen Weltcup-Saison. Das Event vom 01. – 03. Oktober ist zugleich die erste Veranstaltung des Weltverbandes im Beckenschwimmen seit dem Ausbruch der Coronavirus-Pandemie vor anderthalb Jahren. Entsprechend groß ist die Resonanz in der Schwimmwelt: Insgesamt 328 Sportler*innen aus 34 Nationen haben gemeldet und schüren die Vorfreude auf spannende Wettkämpfe und schnelle Zeiten in der Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark (SSE).
Nach Eingang der letzten Meldungen werden in der deutschen Hauptstadt demnach sogar sieben Olympiasieger*innen von Tokio an den Start gehen. Tom Shields (USA), Staffel-Olympiasieger von 2016 und 2020, ergänzt die auch zuvor schon imposante Liste.
Insgesamt haben die Top-Leute bei den diesjährigen Spielen in Japan elf Goldmedaillen gewonnen. Allein vier davon gehen auf das Konto von Emma McKeon (AUS), die damit die erfolgreichste Sportlerin überhaupt in Tokio war. Die weiteren Goldmedaillengewinner von Tokio, die beim Weltcupauftakt allesamt für Weltklasse garantieren, sind Margaret MacNeil (CAN), Lydia Jacoby (USA), Blake Pieroni (USA), Madison Wilson (AUS) und Deutschlands Schwimmstar Florian Wellbrock (SC Magdeburg). Neben ihm ist nahezu das gesamte DSV-Olympiateam in Berlin vertreten.
Rechnet man noch Chad Le Clos (RSA) und Kyle Chalmers (AUS) hinzu, die 2012 beziehungsweise 2016 olympisches Gold holten, werden in Berlin sogar neun Olympiasieger*innen mit dabei sein. Es ist ein absolutes Weltklassefeld, das beweisen auch die insgesamt 51 Weltmeistertitel sowie unzählige EM-Medaillen, welche die Top-Leute zusammen gewonnen haben. Neben den bereits bekannten Namen haben zuletzt auch die amtierende Europameisterin auf der Langbahn und Kurzbahn-Weltrekordlerin über 50m Rücken Kira Touissant (NED), Österreichs Vorzeigeschwimmer Felix Auböck (AUT) als EM-Zweiter von 2020 über 400m Freistil sowie die fünffache Vizeweltmeisterin Maaike de Waard (NED) ihre Teilnahme bestätigt. Die Olympiadritte Sarah Köhler (SG Frankfurt) musste ihre geplanten Starts in Berlin und auch am Samstag in Barcelona beim Freiwasser-Europacup allerdings wegen Schulterproblemen leider kurzfristig absagen.
Alle Infos zum Event gibt es auf www.swcberlin.de.